Von: luk
Bozen – Zu einem brutalen Angriff auf einen Fahrgast ist es unlängst in einem Stadtbus in Bozen gekommen.
Wie heute die italienische Tageszeitung Alto Adige berichtet, ist vorgestern Abend gegen 19.00 Uhr im Stadtbus der Linie 7A in Haslach ein Fahrgast von zwei Männern zunächst beschimpft und dann verprügelt worden.
Die beiden Migranten könnten betrunken gewesen sein, berichten Augenzeugen. Einer wird als groß und mit einem Pferdeschwanz bezeichnet, der andere soll von kleinerer Statur gewesen sein. Als die beiden Männer in den Bus stiegen, hatten sie eine Whiskyflasche bei sich und waren augenscheinlich auf Streit aus.
Es hätte wohl jeden treffen können. Am Ende legten sie sich mit einem rund 60-jährigen Mann an. Wie aus dem Nichts schlug der größere Angreifer sein Opfer mit Wucht ins Gesicht. Als es am Boden lag, traten die beiden Angreifer weiter auf ihn ein und zielten dabei vornehmlich auf das Gesicht. Sogar ein kleines Kind geriet in dem zu dieser Zeit recht vollen Bus zwischen die Angreifer und das Opfer, was zu einer weiteren Verschärfung der Lage führte.
Eingegriffen hat niemand, wie die Augenzeugen berichten. Erst als aus der Ferne die Polizeisirenen zu hören waren, ließen die Täter von dem Fahrgast ab und suchten das Weite. Andernfalls, so glaubt die Zeugin, hätten die beiden Schläger den 60-Jährigen wohl zu Tode geprügelt. Sein Gesicht sei bereits stark deformiert gewesen, wie sie berichtet.
M5S fordert Notfallknopf in öffentlichen Verkehrsmitteln
Der M5S-Landtagsabgeordnete in Südtirol, Diego Nicolini fordert indes die Installation von Notfallknöpfen in öffentlichen Verkehrsmitteln. Dies sei ein passives Mittel, gegen Übergriffe in Bussen. Damit würde mit einem einfachen Handgriff die Polizei alarmiert und könne via GPS sehen, wo sich der Bus befindet, in dem es einen Notfall gibt. Auch die Bilder der Überwachungskameras würden dann übertragen. 2019 habe der Landtag einen entsprechenden Vorschlag abgewiesen. Nun sei es aber an der Zeit, ein solches System zu installieren, fordert Nicolini.
STF fordert Abschiebung
Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, zeigt sich erschüttert von dieser brutalen Kriminalität. “Wir dürfen uns von diesen Leuten nicht länger auf der Nase herumtanzen lassen. Kriminelle Ausländer müssen weg! Nicht heute, nicht morgen, sondern sofort”, fordert er.
“Es ist dies auch kein Einzelfall. Beinahe wöchentlich ereignen sich neue und immer brutaler werdende Fälle von Ausländerkriminalität. Vor 14 Tagen versuchte ein Migrant zwei jungen Frauen am Bozner Obstmarkt mit einer abgebrochenen Flasche das Gesicht aufzuschlitzen, weil sie sich seinen Flirtversuchen widersetzten. Letzte Woche Woche wurde eine ältere Frau in Rovereto von einem Ausländer zuerst vergewaltigt und dann totgeprügelt. Wie lange will Arno Kompatscher diesem Treiben noch tatenlos zusehen? Als Landeshauptmann ist man auch für die Sicherheit der eigenen Bevölkerung verantwortlich. Angesichts der eskalierenden Lage hätte Kompatscher schon längst einen Sicherheitsgipfel mit den Ordnungskräften einberufen müssen, um dafür zu sorgen, dass diese Leute aus Südtirol weggebracht werden”, so Knoll.
Die Lösung dieses Problems sei daher nicht ein Abschiebezentrum in Südtirol.”Diese Leute müssen sofort von Südtirol weggebracht und in der Folge abgeschoben werden”, so Knoll.