Von: luk
Bozen – Laut den Vorwürfen der Bozner Staatsanwaltschaft sollen acht Personen – darunter auch ein Südtiroler – über 100 Anleger um ihr Geld gebracht haben.
Neben dem Südtiroler, der nach Ansicht der Ermittler einer der „Köpfe“ der Organisation sein soll, stehen Personen aus Deutschland, Italien und der Schweiz sowie drei Gesellschaften, über die die Investitionen abgewickelt worden sein sollen, im Visier der Staatsanwaltschaft. In die Ermittlungen waren neben der Finanzpolizei Bruneck auch Fahnder aus Italien, Spanien, Deutschland und der Schweiz eingebunden. Die mutmaßlich Geschädigten stammen aus Südtirol, aber auch aus anderen italienischen Regionen.
Ihnen sollen durch Investitionen in Immobilien astronomische Renditen in Aussicht gestellt worden sein. Ob die Geschäfte einfach nur daneben gingen, oder ob Betrugsabsicht bestand, soll nun vor Gericht geklärt werden.