Von: mho
Gossensass – Neuen Medienberichten zufolge soll es zu zum gestrigen Badeunfall in Gossensass nicht im Freibad, sondern vielmehr im Schwimmbecken des Wellness-Bereiches einer örtlichen Herberge gekommen sein.
Zwei einheimische Kinder im Grundschulalter waren aus noch ungeklärten Gründen unter Wasser geraten. Der Pool soll etwa einen Meter und dreißig Zentimeter tief gewesen sein.
Der Alarm soll von einem Kunden des Hotels ausgelöst worden sein, der Besitzer habe daraufhin sofort die Notrufnummer 112 angerufen.
Ein Neunjähriger musste reanimiert werden und schwebt im Krankenhaus Innsbruck in Lebensgefahr. Seine siebenjährige Schwester war ebenfalls regungslos im Wasser entdeckt worden. Sie kam aber mit dem Schrecken davon.
Der genaue Hergang des Unfalls ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen der Carabinieri von Sterzing.
WAS BISHER BERICHTET WURDE:
Zu einem schweren Badeunfall kam es am Sonntag nachmittag gegen 15.00 Uhr im Schwimmbad von Gossensass. Ersten Angaben zufolge musste ein Kind mit schweren Verletzungen in die Uni-Klinik von Innsbruck gebracht werden. Eine weitere Person kam mit leichten Verletzungen davon.
Im Einsatz standen neben dem Weißen Kreuz Sterzing auch die Notfallseelsorge sowie die Carabinieri.
Weitere Details folgen.