Von: lup
Laut der Sonntagszeitung “Zett” wurden seit 1974 in der gesamten Region Trentino-Südtirol 3279 Vermisstenanzeigen aufgegeben. 3017 der Verlorengegangenen konnten seitem glücklicherweise wieder gefunden werden.
„Das bedeutet, das nach wie vor 262 Personen in der Region als vermisst gelten“, sagt Mirella Spadotto Liponi, Präsidentin von “Penelope Trentino-Südtirol”, deren Netzwerk bei Vermisstenfällen die Angehörigen zu unterstützen versucht.
„Unser Anliegen ist es, betroffene Familien zu unterstützen und die Öffentlichkeit für Vermisstenfälle zu sensibilisieren“, so die Präsidentin. Wie fundamental diese Unterstützung ist, weiß sie leider nur zu gut. Immerhin gilt ihr seit dreizehn Jahren verschollener Sohn, der Bozner Student Andrea Liponi, weiterhin als vermisst. Sein schmerzliches Verschwinden war letztlich auch der Grund für die Gründung des Netzwerkes.
Mehr dazu lest ihr in der Sonntagszeitung “Zett”!