Von: mk
Bozen – Für fünf- bis elfjährige Schülerinnen und Schüler startet am Mittwoch, den 16. Februar 2022 das Angebot, sich an ihrer Schule impfen zu lassen. Bereits im Vorfeld konnten sich Schulen für die Teilnahme am Projekt melden, geimpft wird nach bereits erfolgter Vormerkung.
Für Landesrat Thomas Widmann ist es wichtig, auf die Menschen zuzugehen: „Dank der Zusammenarbeit mit den Schulen können wir ein sehr niederschwelliges Angebot bereitstellen. Die Kinder können so in Begleitung der Eltern in einem vertrauten Umfeld geimpft werden, was in diesem Alter ein großer Vorteil ist.“
“Insgesamt haben auf das Angebot des Sanitätsbetriebes rund 400 Eltern reagiert, welche ihre Kinder angemeldet haben”, so der Impfverantwortliche Patrick Franzoni. Die Impfungen finden im Impfcamper vor der Schule oder in den Räumen der Schule selbst zum vereinbarten Zeitpunkt statt, die Kinder werden von den Eltern begleitet. Das Impfteam ist mit der vorgemerkten Anzahl an (Kinder-)Impfdosen vor Ort, weshalb es sich nicht um ein offenes Impfangebot handelt, an welchem ohne Vormerkung geimpft wird.
„Doch das Interesse dafür, besonders die jüngeren Schülerinnen und Schüler direkt in der Schule impfen zu lassen, ist eindeutig da. Wir starten diese Woche mit 2 kleinen Teams, sollte die Nachfrage nach derartigen Impftagen steigen, werden wir diese gerne wiederholen. Denn wir dürfen nicht vergessen, dass die höchsten Infektionszahlen zur Zeit auf schulpflichtige Kinder entfallen. Sie selbst und auch ihr Umfeld sind eindeutig durch die Impfung besser geschützt“, so Generaldirektor Florian Zerzer.
Die Impfaktion an den Schulen beginnt am Mittwoch, den 16. Februar im Schulsprengel Tramin, an den Tagen darauf folgen weitere Termine in den Schulsprengeln Mals, Passeier, Lana, Naturns und Latsch sowie in Kaltern, Auer, Montan und Ritten und in Mühlbach und Sterzing. Eltern, die daran interessiert waren, ihre Kinder impfen zu lassen, konnten sich im Vorfeld direkt an ihre Schule wenden, welche ihrerseits die Anzahl der Impfwilligen mitteilte. Die Termine wurden allen Eltern direkt von der Schule mitgeteilt. Auch die Zweitdosis wird an den jeweiligen Schulen verabreicht.