Von: luk
Sterzing – Die Finanzpolizei hat bei der Mautstelle Sterzing einen Unternehmer aus Deutschland angehalten, der in seinem Auto rund 113.000 Euro in bar mit sich führte.
Der Autohändler war in Richtung Süden unterwegs und konnte den Exekutivbeamten nicht das vorgesehene Formular aushändigen, das bei Grenzübertritten und einer Summe ab 10.000 Euro auszufüllen wäre.
Aus diesem Grund haben die Finanzpolizisten wie – vom Gesetz vorgesehen – die Summe von 51.000 Euro beschlagnahmt.
Außerdem wurden Ermittlungen zum Verwendungszweck des Bargeldes aufgenommen. Es wird nicht ausgeschlossen, dass das Geld für den „Schwarz“-Ankauf von Autos in Italien bestimmt war.