Von: mk
Meran – Eine Kaltfront und der nachfolgende Nordföhn haben für einen Luftmassenwechsel in Südtirol gesorgt. Am Nachmittag ist noch eine zweite Schauerlinie vom Westen nach Osten durchgezogen. Damit verbunden war ein starker Wind, zum Teil gab es Sturmböen.
Betroffen war vor allem das Burggrafenamt, twittert Landesmeteorologe Dieter Peterlin. In der Meraner Gegend tobte der Sturm gegen 14.30 Uhr mit von 84 Stundenkilometern. In Gargazon wurden Windgeschwindigkeiten von 77 Stundenkilometern gemessen.
Aktuell Sturmböen im Burggrafenamt: Meran 84 km/h und Gargazon 77 km/h.
— Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) February 26, 2020
Der stürmische Wind führte vor allem im Burggrafenamt zu zahlreichen sturmbedingten Einsätzen für die Freiwilligen Feuerwehren. Von den Feuerwehrleuten mussten umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste von Verkehrswegen sowie andere gefährliche Gegenstände gesichert werden.
In Tscherms stürzte ein Baum auf ein Fahrzeug und ein weiterer auf ein Gebäude der Obstgenossenschaft; verletzt wurde zum Glück niemand.
#Infointervento: 26.02.20 – A causa del vento di forte intensità nelle ultime ore nel Burgraviato i VVF volontari sono…
Pubblicato da Landesfeuerwehrverband Südtirol su Mercoledì 26 febbraio 2020