Von: luk
Bozen/Porto Rotondo – Die Behörden in Sardinien suchen weiter nach dem vermissten Fabrizio Rocca aus Bozen. Dabei wird von den Beamten und Freiwilligen Helfern nun auch die Umgebung von Porto Rotondo, wo der 23-jährige Informatiker zuletzt gesehen wurde, durchkämmt. Suchhunde und Drohnen kommen dabei zum Einsatz, wie es laut Medienberichten heißt.
Die Eltern des jungen Bozners sind bekanntlich ebenfalls vor Ort. Sie haben mit dem Präfekten von Sassari und dem Vize-Quästor von Olbia gesprochen. Sie glauben, dass sich ihr Sohn in einer der vielen Ferienwohnungen in der Gegend versteckt haben könnte.
Die Behörden haben ihnen zugesichert, auch diesem Verdacht nachzugehen. So wird geprüft, ob in den derzeit leerstehenden Ferienhäusern Stromzähler aktiviert wurden. Wäre dies der Fall, könnte man gezielter bei der Durchsuchung der zahlreichen Ferienappartements vorgehen.
Fabrizio Rocca wird seit dem 14. Mai vermisst. Der 23-Jährige hielt sich an der Costa Smeralda aus Arbeitsgründen auf. Mit seiner Mutter hat er zuletzt am Abend vor seinem Verschwinden telefoniert. Mittlerweile ist sein Handy ausgeschaltet und kann nicht geortet werden.