Von: luk
Bozen – Das Risiko für Südtirol, als orange Zone eingestuft zu werden, ist konkret. Von drei Grenzwerten wurden bereits zwei überschritten: die Inzidenz und die Covid-Patienten in den Intensivabteilungen (derzeit 21).
Gemeinde nicht mehr verlassen
Wird auch noch die für Südtirol festgelegte Grenze von 150 Patienten auf den Normalstationen geknackt, wird Südtirol laut den staatlichen Vorgaben zur orangen Zone. Für nicht geimpfte Personen würde das bedeuten, dass sie ihre jeweilige Gemeinde nur aus triftigen Gründen verlassen dürfen.
1.268 Corona-Todesfälle in Südtirol
Derzeit befinden sich 82 Covid-Patienten auf den Normalstationen der Krankenhäuser. Doch diese Zahl wird wohl angesichts der anhaltend hohen Neuinfektionen ebenfalls weiter steigen, berichtet heute die Tageszeitung Alto Adige. Am Samstag hat der Sanitätsbetrieb vier weitere Corona-Todesfälle vermeldet. Es handelt sich um zwei Frauen und zwei Männer – alle über 80 Jahre alt. Damit steigt die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie an oder mit Corona verstorbenen Menschen auf 1.268.
Impfen ohne Anmeldung am Sonntagnachmittag
Indes geht die Aktion “Südtirol impft” am Sonntag weiter. Am Nachmittag ab 14.00 Uhr kann sich jeder auch ohne Termin zu einem Impfzentrum begeben und sich den Piks abholen. Geimpft wird heute bis 20.00 Uhr.