Von: luk
Bozen – Schwere Gewitter haben sich am Mittwochabend über Südtirol entladen und für Schäden gesorgt. Betroffen waren das Unterland, Bozen, das Eisacktal, das Gadertal und Pustertal. Dort sind die Feuerwehren im Minutentakt ausgerückt. Rund 300 Einsätze wurden innerhalb kurzer Zeit gezählt. Lange haben die Unwetter nicht angehalten, waren dafür aber umso heftiger.
Starker Regen hat Straßen, Unterführungen und Keller überflutet. Vor allem aber der Wind hat für Sachschäden gesorgt. Bäume wurden umgeknickt, Äste abgerissen, Dächer abgedeckt und Gebäudeteile aus der Verankerung gehoben. Auch Sonnenschirme und Markisen flogen durch die Luft. Im Unterland wurden Windspitzen von bis zu 80 Stundenkilometern gemessen. Stellenweise gab es auch Hagelschlag. Zudem war es auch der bisher blitzreichste Abend. In Südtirol wurden rund 1600 Blitze registriert, wie Meteorologe Dieter Peterlin mitteilt.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Aufräumarbeiten der Feuerwehren dauerten aber zum Teil bis weit nach Mitternacht an.
#EINSATZINFO: 23.06.21 – Unwetterschäden in Bozen/Oberau. Zur Zeit sind mehrere Mannschaften der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren Bozen, Oberau und Gries, Kardaun und St. Jakob Grutzen im Stadtgebiet Bozen unterwegs und werden die von der Einsatzzentrale zugewiesenen Einsätze abarbeiten. 🚒 #INFOINTERVENTO: 23.06.21 – Danni dal maltempo a Bolzano/Oltrisarco. Al momento numerose squadre sono al lavoro in ambito cittadino, guidati dal personale della centrale operativa ed in sequenza, tutte le esigenze vengono soddisfatte. 🎥 Privat
Posted by Landesfeuerwehrverband Südtirol on Wednesday, June 23, 2021