Von: ka
Sulden – Das Skigebiet Sulden war am späten Vormittag des Heiligabends Schauplatz eines tödlichen Lawinenunglücks.
Ersten Informationen der Landesnotrufzentrale zufolge wurde gegen 11.00 Uhr ein Snowboarder – es soll sich bei ihm um einen 37-jährigen deutschen Staatsbürger handeln – der im Skigebiet Sulden in der Zone Schöntauf außerhalb der Piste unterwegs war, von einer Lawine verschüttet. Als seine Frau bemerkte, dass er nicht mehr die Piste herunterkam, schlug sie Alarm. Bergretter des Bergrettungsdienstes von Sulden und der Finanzwache begannen umgehend mit der Suche nach dem 37-Jährigen.
Für den Verschütteten kam jedoch jede Hilfe zu spät. Nachdem mehrere Stunden nach dem vermissten Snowboarder gesucht worden war, konnte der Mann nur mehr tot geborgen werden.
Vor Ort im Einsatz standen die Bergrettung, die Pistenrettung der Finanzwache, der Landesrettungshubschrauber Pelikan 1, die Carabinieri sowie die Notfallseelsorge.