Von: mk
Neumarkt – Die Mitglieder des SVP-Bezirksausschuss Unterland haben in ihrer gestrigen Sitzung die großen Sorgen der Bevölkerung durch die Anwesenheit im Bezirk von Großwildtieren angesprochen.
„Es ist allen unverständlich, wie das Risiko, dass Menschen verletzt oder getötet werden könnten, nicht richtig wahrgenommen wird. Das Tierleben eines menschengefährlichen Tiers wird einem Menschenleben mindestens gleichgestellt! Dabei gibt es viele ‚nützliche Kleintiere‘, die diesen Schutzstatus nicht genießen“, erklärt die Unterlandler SVP.
Es sei auch unverständlich, dass auf der einen Seite ehrenamtliche Jäger wegen nicht erfüllter Abschussquote bestraft würden und auf der anderen Seite menschengefährliche und in Überzahl lebende Tiere nicht entnommen werden könnten.
Der SVP-Bezirksausschuss Unterland fordert die Politik auf europäischer, nationaler und lokaler Ebene auf, diese absurde Situation schnellstens zu beenden. „Man sollte ein vertretbares Verhältnis zwischen Raum, Menschen, Pflanzen und Tiere anstreben und dynamisch führen, z.B. mit passendem Jagdgesetz, erklärt die SVP.