Buben- und Männerarbeit muss verstärkt werden

Team K: NEIN zu Gewalt gegen Frauen

Sonntag, 24. November 2024 | 09:04 Uhr

Von: lup

Bozen – Gewalt ist ein weltweit allgegenwärtiges Phänomen in der Geschichte der Menschheit, verbreitet in allen sozialen Schichten, in allen Milieus, auf dem Land und in der Stadt, in Vergangenheit und in der Gegenwart, immer und überall… Gewalt darf aber in unserer Gesellschaft keinen Platz haben! Alle Jahre wieder weist der 25. November auf die Gewalt gegen Frauen hin. „Wir als Gesellschaft sind aber das ganze Jahr über aufgefordert, achtsam zu sein, vorurteilsfrei zuzuhören, geschlechtsspezifische Gewalt zu erkennen, sie nicht zu bagatellisieren, Zivilcourage zu zeigen, einzugreifen und Unterstützung anzubieten“, so die Sprecherinnen des „Team K-Frauen“.

Margareth Fink meint: „Es ist wichtig, Verantwortung zu übernehmen, bewusst und gezielt hinzuschauen, geschlechtsspezifische Gewalt nicht zu bagatellisieren. und dadurch zu verdeutlichen, dass gewaltätiges Verhalten nicht akzepiert wird.“ Dabei gibt es verschiedene Formen der Gewalt, körperliche Gewalt ist nur eine davon – Gewalt kann sich auch in subtiler Form manifestieren.

Sabine Mahlknecht unterstreicht, dass „Frauen und ihren Kindern ein niederschwelliger Ausstieg aus einer Gewaltsituationen ermöglicht werden muss. Gleichzeitig gilt es, in der Erziehung und in der Sensibilisierung der Gesellschaft daran zu arbeiten, dass das Rollenbild des Mannes schon in jungen Jahren ein anderes wird: Buben- und Männerarbeit muss verstärkt werden, dies ist ein bedeutender Teil der Gewaltprävention.“

In den Köpfen der Buben und Männer darf Gewalt keine Option sein, sondern muss als das angesehen werden, was sie auch ist: eine Schwäche, die eigenen Bedürfnisse und Meinungen nur durch Gewalt anbringen zu können.

Es gibt Ausstiegsmöglichkeiten aus Gewaltsituationen: Beratungsstellen, Wohnstrukturen, das Codewort „Erika“ in den Notaufnahmen der Krankenhäuser, Begleitung und Unterstützung. Betroffene Frauen können die Notrufnummern 112 oder 1522 wählen oder sich direkt an die Frauenhäuser in Südtirol wenden. Auch die Sozialsprengel der Bezirksgemeinschaften bieten Hilfe und Unterstützung an.

Bezirk: Bozen

Kommentare

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8 Kommentare auf "Team K: NEIN zu Gewalt gegen Frauen"


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Homelander
1 h 34 Min

Immer die gleichen Sprüche… stellt noch ein paar Bänke auf, mit roten Maschen und roten Schuhen, dann passt es perfeckt und die Probleme habt ihr gelöst!!

Leonor
Leonor
Universalgelehrter
33 Min 12 Sek

Homelander

Hört, hört, der homelander ist a Gegner?

hakansukurgoat
hakansukurgoat
Grünschnabel
25 Min

männer wie du sind ein guter grund für solche aktionen

Dolomiticus
Dolomiticus
Universalgelehrter
1 h 36 Min

Logisch keine Gewalt an Frauen! Es wird so getan, als wäre das nur noch das eine Thema auf dieser Welt. Logisch nein zu Gewalt gegen Frauen. Aber auch nein zu Gewalt an Kindern, älteren Menschen, schwächeren Menschen, Behinderten, Andersdenkende, und, und, und. Nein zu Gewalt, ganz allgemein!

hakansukurgoat
hakansukurgoat
Grünschnabel
19 Min 46 Sek

wenn ihr eure meinung wenigstens für euch behalten würdet. es kann nicht genug aufmerksamkeit für das thema geben, wie man hier sieht. lg ein Mann

lumbumba
lumbumba
Tratscher
2 h 10 Min

BEI ALLEM RESPEKT……ES GEHT IMMER UM DIE FRAUEN…..NIE UM DIE MÄNNER……..OH, ENTSCHULDIGUNG….DAS DARF MAN JA NICHT SAGEN……SONST IST MAN JA ANTIFEMMINIST

hakansukurgoat
hakansukurgoat
Grünschnabel
26 Min 25 Sek

klar geht es um frauen, dass das immer und immer wieder notwendig ist beweist ihr typen hier hier forum.

der echte Aaron
der echte Aaron
Universalgelehrter
25 Min 24 Sek

Wieso nur gegen Frauen? Wo ist da die Gleichberechtigung? Man muss allgemein gegen Gewalt sein und da muss die Politik was tun mit den Gesetzen , nicht rote Bänke. Das schreckt kein Gewalttäter ab!

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