Von: luk
Bozen – Die Aktion „Südtirol testet“ ist gut angelaufen. Bei der Übermittlung der Testergebnisse kam es allerdings – wie berichtet – zu Verzögerungen. “An deren Lösung ist intensiv gearbeitet worden. Im Laufe der Nacht wurden tausende E-Mails verschickt; an der Optimierung des gesamten Prozesses wird weiter gearbeitet; wir bitten die Bürgerinnen und Bürger um Geduld”, so der Sanitätsbetrieb.
“Rund zehn Prozent der Ergebnisse konnte nicht zugestellt werden, so der bisherige Erkenntnisstand, weil entweder die E-Mail-Adresse oder die angegebene Telefonnummer nicht korrekt oder gar nicht angegeben war. Diese Bürger erhalten Informationen über die weitere Vorgangsweise, entweder per E-Mail oder SMS, je nachdem, welche Angabe korrekt vorhanden ist”, so der Sanitätsbetrieb in einer Aussendung.
Derzeit werde zudem überprüft, welches die Ursache für Verzögerungen bei der Zustellung der SMS ist.
Die Bürgerinnen und Bürger werden ersucht, nicht in die Testzentren zurückzugehen, um nach ihren Ergebnissen fragen bzw. um eventuell falsche Daten zu korrigieren. Aus den Teststandorten kommen solche Meldungen derzeit an die Landesleitstelle. “Die bereits stark geforderten Testzentren werden unter Druck gesetzt und müssen eventuell Personen abweisen.” Der Südtiroler Sanitätsbetrieb bedankt sich bei den über 160.000 Bürgerinnen und Bürger, die bis jetzt an der Aktion teilgenommen haben, und ruft weiterhin zur Teilnahme auf.