Von: mk
Strengen – Der in Innsbruck stationierte Landeshubschrauber kam heute, Sonntag, in der Früh, für einen Erkundungsflug mit Bgm Harald Sieß und einem Experten der Wildbach-und Lawinenverbauung in Strengen am Arlberg zum Einsatz. Danach erfolgte Entwarnung: Die gestern vorsorglich erfolgte Evakuierung von zwölf AnrainerInnen des Dawinbaches konnte aufgehoben werden.
Nach einem schweren Gewitter war es am Samstag zum Abgang einer Mure im Strengener Ortsteil Klaus gekommen. Personen kamen nicht zu Schaden. Sachschaden entstand an einigen Häusern. Die Aufräumarbeiten in Strengen haben in Absprache mit der Wildbach-und Lawinenverbauung bereits begonnen.
Die Mure hat im Gemeindegebiet von Strengen auch die Tiroler Straße B171 auf einem 70 Meter langen Abschnitt zwei bis drei Meter hoch verschüttet, der für jeden Verkehr gesperrt ist. Die frühestens am Dienstag zu Ende gehende Umleitung erfolgt auf die Arlberg Schnellstraße S16.