Von: apa
Kurtinig – Ein in Tirol wohnhafter Mann ist Montagabend auf der Brennerautobahn (A22) im Gemeindegebiet von Kurtinig im Südtiroler Unterland beim Aussteigen aus seinem Auto in einer Nothaltebucht von einem vorbeifahrenden Pkw erfasst und rund 200 Meter über die Fahrbahn geschleudert worden.
Der Marokkaner, der mit seiner Partnerin und einem Auto mit Kennzeichen Innsbruck-Land unterwegs gewesen war, erlitt dabei laut Medienberichten tödliche Verletzungen.
Für ihn kam jede Hilfe zu spät, er verstarb noch an der Unfallstelle. Der genaue Unfallhergang bzw. der Grund für das Aussteigen in der Nothaltebucht war noch Gegenstand von Ermittlungen, hieß es. Im Einsatz standen unter anderem ein Notarzthubschrauber, Rettung, Straßenpolizei und Feuerwehren. Beide Fahrbahnen der A22 in Richtung Norden wurden für die Aufräumarbeiten gesperrt.
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7 Kommentare auf "Mann auf A22 von Pkw erfasst und tödlich verletzt"
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…bei einem Notfall ist es offensichtlich nicht ratsam, in einer Nothaltebucht der A22 zu halten…
@Doolin
Das Anhalten in der Nothaltebucht war nicht das Problem.
Anhalten konsch schun lei nit af dr Stroßenseite aussteign.
R.I.F
Doolin: ja die sind echt gefährlich weil ja auch LKW dort länger Parken um Ihre Pausen zu machen. In der Nacht sind die UNBELEUCHTET das ist echt verrückt !!! Jedenfalls muss man immer die Warnblinkanlage einschalten wenn man dort anhaltet ! Viel Kraft den Angehörigen des Toten 🙂
@Zugspitze947
…LKW dürfen nicht in Nothaltebuchten parken…steht sogar ein Schild dort…
@Reitiatz
…unverständlich…auch auf Strassenseite wäre genug Platz…LKWs parken dort auch widerrechtlich, bis sie die Polizei wegschickt…
Die Nothaltebucht ist in diesem Fall nicht das Problem!
Zwischen der Nothaltebucht und dem ersten Fahrstreifen befindet sich immer noch die Notspur als Sicherheitsabstand.
Wenn man aber – wie in anderen Medien berichtet wird – anscheinend im Streit aus dem Auto aussteigt und in der Dunkelheit auf die Fahrbahn geht, dann wird es gefährlich…
Trotzdem schrecklich, wenn die Frau den Unfall mitansehen musste.
RIP