Von: mk
Bozen – Uneinigkeit herrscht zwischen den Gutachtern, die im Beweissicherungsverfahren im Todesfall Adan Hussein klären sollen, ob das Leben des irakischen Jungen hätte gerettet werden können, oder nicht. Am 12. November wird vor Richter Emilio Schönsberg weiter diskutiert, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Zehn Ärzte des Bozner Krankenhauses waren nach dem des Buben ins Ermittlungsregister eingetragen worden. Der 13-Jährige aus dem Irak war mit seinen Eltern und zwei Geschwistern Anfang Oktober 2017 nach Bozen gelangt.
Adan litt an Muskeldystrophie und brach sich bei einem Sturz aus seinem Rollstuhl beide Beine. Am 6. Oktober wurde er ins Bozner Krankenhaus gebracht, am 7. Oktober starb er infolge einer massiven Fettembolie.
Vor Gericht soll nun geklärt werden, ob die Ärzte den Tod des Jungen hätten verhindern können.
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