Von: luk
Bozen – Der Tod des 17-jährigen Jugendlichen, der wohl an einer Überdosis Drogen verstorben ist, beschäftigt laut Medienberichten weiter die Staatsanwaltschaft.
Der Minderjährige ist an einem Herzstillstand unmittelbar nach dem letzten Schuss Drogen verstorben. Seit einiger Zeit war er ins Register der Drogenkonsumenten eingetragen.
Alle Versuche, ihm zu helfen und ihn aus dem Teufelskreis herauszuholen, schlugen fehl.
Derjenige, der ihm die letzte Dosis Heroin verkauft hat, könnte nun belangt werden. Die Behörden suchen intensiv nach dem Dealer.
Die Gemeinde Bozen will in nicht nur aufgrund dieses Vorfalls Streetworker gegen den steigenden Drogenkonsum einsetzen. 300.000 Euro wurden dafür vom Stadtrat reserviert. Die Verbreitung von harten Drogen unter Jugendlichen ist in letzter Zeit angestiegen.