Von: mk
Gröden – In Gröden ist eine 57-jährige Wandrerin aus Kanada bei einem Schneesturm in der vergangenen Nacht ums Leben gekommen, der am Donnerstag über Teile von Südtirol hinweg gefegt ist.
Die Frau war mit ihrem 56-jährigen Begleiter von der Schlüter- zur Puez-Hütte unterwegs gewesen, als die beiden vermutlich vom Weg abkamen. Gegen 20.45 Uhr wurde Alarm ausgelöst.
Aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse konnten die Hubschrauber die beiden nicht erreichen. Die Bergrettung und der Hüttenwirt der Puez-Hütte machten sich mit einem angehenden Bergführer zu Fuß auf den Weg, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa.
Als sie das Paar fanden, hatte die Frau bereits das Bewusstsein verloren und verstarb trotz verzweifelter Wiederbelebungsversuche nach an Ort und Stelle.
Der Mann konnte am Morgen mit dem Hubschrauber geborgen und – stark unterkühlt – ins Tal gebracht werden. Der Leichnam der Frau wurde anschließend mit dem Helikopter ins Tal geflogen.
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14 Kommentare auf "Touristin aus Kanada kommt in Schneesturm um – VIDEO"
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wia konn man ba sette wetterprognosen afn berg gian?
traurig, ruhe sanft.
mein beileid, vor ollem den begleiter der nit helfn konnets.
und decht bleib de frog: wor gestern wirklich a wetter für so a tour …
RIP 🙏
So schlimm, erfrieren müssen.
Hat sie vorher niemand informiert, oder selbst Radar anschauen. 😥
Bleibt bei diesen Wetterumschwung einfach mal zu Hause
Wieder die Bergretter raus ..🥶
Will jetzt nicht fluchwörter verwenden! Aber, dieses Wetter war vorhergesagt!!!
jo! ober nit lei sell. gestern hot de nos vor fe haustür steckn unf a minimum an hausverstond gereicht a an analphbet oder jemand der de sprochn nit vetsteht von so a bergtour obzuholtn!
Die Unterkühlung wird leider zu oft, auch von uns Einheimischen, unterschätzt. Sie kann aber sehr schnell. Lebensgefährlich werden. Man glaubt es kaum, aber man kann in den Dolomiten Mitte September erfrieren. Tragisch, aber sicher nicht ohne Selbstverschulden…
Es musste wohl soweit kommen dass so ein Unglück passiert, solange man im Netz Aussagen findet wie : ‘das darf man ja es ist nicht verboten.. solange man sich sicher fühlt.. wenn mal was passiert sind ja Retter da die sonst eh nur Däumchen drehen.. ‘ usw. werden einige ja regelrecht aufgefordert auch bei widrigen Bedingungen wandern zu gehen, da müssten wohl alle Stimmungsmacher zur Rechenschaft gezogen werden bis der letzte verstanden hat dass man bei schlechten Wetter besser zu Hause bleibt..
So schlimm…zusammen in den Urlaub fahren und allein zurück müssen…
Möge die Frau in Frieden ruhen und der Mann die nötige Kraft aufbringen 🩶
der gast muss auf biegen und brechen egal bei welchem wetter.erleben wir tagtäglich
und wehe du gibst ihnen einen guten rat, dann bist du der unverschämte.
so traurig es ist. selber schuld
Unglaublich… Man fühlt sich immer so sicher im Gebirge und denkt dass der Hubschrauber ja einen jederzeit im Notfall rausholen kann. Und dann passier sowas in einem der meist begangenen Gebiete.
dramatisch!
Wie ich gestern geschrieben habe bei “Schnee bis ins Tal”. Einfach nur traurig. 🤔😪
Gestern konnte man es in den Kommentaren zum Artikel des frühen „Wintereinbruchs/Schlechtwetter“ lesen. …. Schon ist es eingetreten traurig aber wahr. Mein Beileid den Angehörigen.
Martin Schmidt genau des isch is Problem; die Leit denkn Hilfe
holn konn i eh jeder Zeit..ober dass Rettungskräfte dabei a ihr Lebn riskiern denkn die wianigschtn..