Von: luk
Bozen/Luttach – Im Zusammenhang mit der Tragödie von Luttach ist gegen den Busfahrer, das Busunternehmen und die Versicherung ein Zivilverfahren aufgenommen worden. Laut der Nachrichtenagentur Ansa fordern die Anwälte der Opfer 3,7 Millionen Euro Schadenersatz.
Ihrer Ansicht nach trage der Busfahrer eine Schuld, da er die Jugendlichen auf der anderen Straßenseite des Hotels aussteigen ließ und weil er das Auto des Unfallfahrers mit dem Fernlicht angeleuchtet haben soll. Bekanntermaßen tat das der Busfahrer, um den ankommenden Pkw vor den Personen auf der Straße zu warnen.
Bei der Unfalltragödie vor nunmehr drei Jahren sind sieben Jugendliche aus Deutschland von einem Auto erfasst und getötet worden. Die Jugendlichen wurden in der Nacht von einem Kleinbus zu ihrem Hotel gebracht, haben die Straße überquert und wurden dabei vom Unfallauto erfasst.