Von: luk
Tramin – Um Ausschreitungen während der Faschingszeit zu vermeiden, trafen sich kürzlich Vertreter der vier größeren Faschingsvereine Südtirols, die Bürgermeister der beteiligten Gemeinden sowie Sicherheitslandesrätin Ulli Mair und der Quästor der Provinz Bozen, Paolo Sartori, zu einem Gipfeltreffen am Sitz des Egetmann-Vereins in Tramin. Ziel war es, die Sicherheitskonzepte für die Faschingsumzüge zu diskutieren und einheitliche Richtlinien für die Umsetzung der Vorschriften zu entwickeln.
„Die Organisation von Faschingsumzügen ist herausfordernd, insbesondere im Bereich Sicherheit und Haftung. Um unser Brauchtum zu schützen, müssen wir die Bürokratie reduzieren und das Ehrenamt stärken“, erklärte Sicherheitslandesrätin Mair.
Im Fokus des Treffens standen die technischen Abnahmen der Faschingswagen, der Einsatz von Sicherheitskräften und die Notfallversorgung durch das Weiße Kreuz und Notärzte. Die Vereine präsentierten ihre bisherigen Vorbereitungen, um dem Quästor einen Einblick in die aufwendige Organisation zu geben.
Quästor Sartori lobte die Arbeit der Vereine und betonte die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen Behörden und Veranstaltern. „Vertrauen und Kooperation sind die Grundlage für sichere und erfolgreiche Faschingsumzüge“, so Sartori.
Das Treffen endete in geselliger Atmosphäre bei einer Unterlander Marende. Alle Beteiligten zeigten sich zufrieden mit dem Austausch und blicken optimistisch auf die kommende Faschingszeit.
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