Von: mk
Bozen – Der schneereiche Winter hat in Südtirols Wäldern seinen Tribut gefordert und dürfte eine der Hauptursachen für die vielen Wildunfälle im vergangenen Jahr gewesen sein. Wildtiere wurden bei der Futtersuche in tiefere Lagen gedrängt, sodass es zu einer Verdichtung des Wildes in Straßennähe kam, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Die Folge: Viele Rehe und Hirsche verendeten nach Unfällen. Insgesamt wurden 948 Wildunfälle im Jahr 2017 gezählt. Das sind so viele wie noch nie seit Beginn der Zählungen im Jahr 2012.
Im Vergleich zum Jahr 2016 wurde bei den Wildunfällen ein Anstieg von neun Prozent verzeichnet. Neben 847 Rehe verendeten 97 Hirsche, drei Wildschweine und eine Gämse.
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