Von: luk
Bozen – Landeshauptmann Kompatscher, Personallandesrätin Amhof und Generaldirektor Steiner haben am 10. und 11. Juli die Landesbediensteten geehrt, die seit 2023 im Ruhestand sind.
Zwischen 1. Januar und 31. Dezember 2023 sind 391 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung in den Ruhestand getreten: 250 Frauen und 141 Männer, darunter acht Führungskräfte. Dutzende von ihnen wurden bei vier verschiedenen Feierstunden am 10. und 11. Juli im Palais Widmann in Bozen verabschiedet. Bei der Ehrung der pensionierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren Landeshauptmann Arno Kompatscher, Personallandesrätin Magdalena Amhof und Generaldirektor Alexander Steiner mit dabei.
Landeshauptmann Kompatscher betonte die Professionalität, die die Mitarbeitenden im Laufe der Jahre gezeigt haben. “Sie haben mit Leidenschaft für unser Land gearbeitet, Kompetenzen und Projekte entwickelt, die wertvoll für die Entwicklung unserer Autonomie sind. Ich hoffe, dass Sie ihre Professionalität auch weiter einbringen, z.B. im Vereinswesen, das seit jeher eine Erfolgsgeschichte für Südtirol ist”, unterstrich Kompatscher. Amhof zeigte sich bewegt, zum ersten Mal in ihrer Rolle als Personallandesrätin an diesen Feiern teilzunehmen: “Die Landesbediensteten verwandeln die auf Papier geschriebenen Normen und Gesetze in einen Mehrwert für die einzelnen Bürger und Bürgerinnen und das Land. Wer heute in den Ruhestand tritt, hat maßgeblich dazu beigetragen, unser Land zu dem zu machen, was es heute ist.” In dieselbe Kerbe schlug Generaldirektor Steiner: “Es ist ein besonderer Moment, um vielen Frauen und Männern zu danken, die in dieser Zeit ihre Energie und Leidenschaft den Bürgerinnen und Bürgern Südtirols gewidmet haben.”
23 Frauen und Männer mit über 40 Jahren Dienst
Der Dienstälteste trat 2023 nach 43 Jahren und neun Monaten Arbeit in den Ruhestand. 80 Mitarbeitende wurden zwischen 1954 und 1958 geboren, 308 zwischen 1960 und 1969, während drei Frauen und Männer zwischen 1970 und 1973 geboren wurden. Von den 391 Pensionisten und Pensionistinnen erreichten 23 43 Dienstjahre, 138 haben zwischen 31 und 40 Jahren gearbeitet, 135 zwischen 21 und 30 Jahren, 72 zwischen elf und 20 Jahren und 23 haben zehn Jahre in der Landesverwaltung gearbeitet.
Am Ende der vom Landesamt für Personalentwicklung organisierten und von Günther Sölva und Eva Christoforetti moderierten Feierstunden erhielten die Mitarbeitenden eine Urkunde, eine Jahreskarte für den kostenlosen Eintritt in die Landesmuseen und die Gärten von Schloss Trauttmansdorff sowie eine goldene Anstecknadel mit dem Landesadler. Die Feiern wurden von den Kindern und Jugendlichen der Musikschulen musikalisch umrahmt.
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12 Kommentare auf "Tschüss Akten: 391 Landesbedienstete in Ruhestand verabschiedet"
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Dann bleibt nur zu hoffen, dass diese freigewordenen Stellen nicht nachbesetzt werden. Wir haben eh schon viel zu viele Beamte.
@Rosenrot
So einfach ist dies nicht. Es muss ja die Arbeitsleistung ersetzt werden. Es gibt ganz verschiedene Landesangestellte. Was jetzt schon gemacht wird ist die Digitalisierung massiv zu nutzen um Stellen abzubauen.
Und wenn Du ein Ansuchen für den Beitrag einer Solaranlage machen willst und es dann heisst dass Du nächstes Jahr kommen sollst weil zu wenig Personal ist dann ist es auch für Dich blöd gelaufen….
Blöd gelaufen?faule Ausrede , vielleicht mal schaun wie man das in andern Ländern handhabt, dann wundert man sich wenn man uns vielerorts einfach auslacht.auf italienisch eine passende Bemerkung: “vogliamoci bene,che vogliamo fare”
und wurde der Ersatz schon angestellt und eingelernt? Sicher nicht. Man mag die Pensionisten jetzt auf Knien betteln, die mögen doch mal vorbeischauen und helfen.
@Savonarola… die Frage ist eher, ob es noch zeitgemäss ist, so viele Beamte zu haben!.. denn früher gab es Schreibmaschinen, jetzt Computer, früher Pauspapier, jetzt digitale Verfahren, früher Schaufeln, jetzt Bagger! … weniger Beamte und dafür Bürokratie abbauen, wäre allen geholfen!
Savi; ist für ungelernte wie Dich nichts, aber andere können ja hier mal schauen:
https://www.provinz.bz.it/verwaltung/personal/aufnahme-landesdienst/freie-stellen.asp
@Oracle
das ist nicht Schuld der Beamten, sondern der Führung. Die Zeche zahlt der Beamte.
@Faktenchecker
du hast keine Ahnung.
…dürfen gratis ins Museum gehn, wie jeder Touri…hätten
wohl lieber glei die Anfertigung, snstatt erst in 27 Monaten…
Schwer gearbeitet für den Ruhestand!
Die scheinen alle recht fit zu sein, die könnten sicherlich noch ein paar Jahre absitzen, anstatt zukünftige Generationen dafür 50 Dienstjahre arbeiten lassen, um die Renten dieser Öffis zu zahlen….
des hobm sich de reglich verdiant , pa der strengen orbeit wos de getun hobm , de gewaltign bugler😂