Von: luk
Bozen – Schon seit Jahren ist in Südtirol kein Fall von Typhus mehr behandelt worden. Nun hat es eine junge Frau aus Südostasien erwischt. Sie lebt seit vielen Jahren in Südtirol und hat sich bei einer Reise in ihr Heimatland angesteckt. Derzeit befindet sich die Frau in der Infektionsabteilung des Bozner Spitals. Die Patientin wird mit Antibiotika behandelt und soll nicht in Lebensgefahr sein.
Unbehandelt endet die Krankheit in zehn Prozent der Fälle tödlich. Typische Symptome sind hohes Fieber, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Durchfall.
In Europa gilt Typhus als ausgerottet: Die Menschen, die in den letzten Jahren daran erkrankt sind, hatten sich bei Auslandsreisen mit dem Erreger, der über verunreinigtes Wasser übertragen wird, angesteckt.
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