Von: luk
Köln – In Köln ist es im Außenbecken eines Schwimmbads zu einer verwerflichen Tat gekommen. Am Sonntag sollen acht junge Männer im Alter zwischen 16 und 26 Jahren ein Mädchen (13) bedrängt und missbraucht haben.
Wie die Polizei mitteilt, gelang es dem Mädchen, sich zu befreien und den Bademeister über das Geschehene zu informieren. Dieser wählte gleich den Notruf. Die Polizei konnte die Tatverdächtigen am Ausgang des Bades abfangen, als sie gerade das Weite suchen wollen. Es soll einen Zeugen geben, der die Gruppe belastet.
Wie Bild berichtet, sollen die jungen Männer die 13-jährige Deutsche, die mit Freundinnen im Schwimmbad war, umzingelt, bedrängt und hochgeworfen haben. Beim Untertauchen soll ein in Köln lebender Iraker (16) dem Mädchen dann in die Bikinihose gegriffen haben. Die anderen Tatverdächtigen sollen in Köln, im Rhein-Sieg-Kreis, im Rhein-Erft-Kreis, im Rheinisch-Bergischen Kreis und in Bonn gemeldet sein. „Vier von ihnen haben die syrische und drei die türkische Staatsangehörigkeit“, teilt die Polizei mit.
Das Mädchen soll die mutmaßlichen Angreifer vorher nicht gekannt haben. Sie wurde im Beisein ihrer Eltern von den Behörden angehört. Auch der Zeuge sowie die Tatverdächtigen werden vernommen.
Diese wurden nach der mutmaßlichen Tat erkennungsdienstlich behandelt und dann wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen laufen.