Von: ka
Bozen – Gefühlt seit Monaten ist in Südtirol von Übertourismus die Rede. Bestimmte Medien und einige politische Gruppierungen scheinen nicht müde zu werden, die negativen Folgen des laut ihrer Sicht vorhandenen “Overtourism” herauszustreichen und die Landesregierung und die Wirtschaftsverbände dafür verantwortlich zu machen.
In der Tat ist nicht alles Gold, was glänzt. Die sozialen Medien und die Wut nicht weniger Touristen, von den bekanntesten heimischen Instagram-Hotspots möglichst viele schöne Urlaubsfotos zu posten, sorgt dafür, dass es an manchen Orten zu bestimmten Zeiten kein Durchkommen mehr gibt. In anderen Ecken Südtirols, beispielsweise im schönen Obervinschgau, aber auch in vielen Seitentälern, bleibt es selbst im Hochsommer ziemlich ruhig.
Davon lassen sich die Tourismuskritiker jedoch nicht beirren. Mit auffälligen Protestaktionen wird versucht, das Thema ständig am Köcheln zu halten. Die Protestierenden vergessen jedoch, dass gerade die Südtiroler Berggemeinden massiv vom Tourismus profitieren. Die hohen Beträge, die die Urlauber in die oftmals klammen Gemeindekassen spülen, erlauben es den Berggemeinden, Projekte und Dienste zu finanzieren, die der Gesamtbevölkerung zugutekommen.
Um zu erkennen, wie es ohne Tourismus aussehen würden, genügt ein Blick in bestimmte Gebiete der Belluneser Dolomiten oder – noch schlimmer – in die Piemonteser Alpen. Dort sind die Berggemeinden von Abwanderung bedroht. Das geht sogar so weit, dass in manchen Dörfern fast nur mehr alte Leute leben. Auch die wenigen Sommerfrischler vermögen das Blatt nicht mehr zu wenden.
Machen wir uns nichts vor. Viele der Bergbauernhöfe wären ohne den Zuerwerb durch den Tourismus nicht überlebensfähig. Es ist vor allem dem Tourismus zu verdanken, dass viele Südtiroler in ihrem Heimattal bleiben und sich zugleich über kurze Arbeitswege freuen können.
Um dem “Übertourismus” die Spitze zu nehmen, würde es genügen, für bestimmte Orte Zugangsbeschränkungen – etwa nach dem Modell Venedigs – in die Tat umzusetzen und für Seilbahnen, die touristisch stark genutzt werden, eine Vorzugsspur für Einheimische einzuführen.
Die konstruktive Kritik an manchen Auswüchsen der heimischen Tourismuswirtschaft ist mehr als nur berechtigt, aber Südtirol sollte sich seine Erfolge von einigen politischen Akteuren und deren medialem Anhang nicht madig machen lassen. Eine Reise in andere Berggebiete würde manch Protestler die Augen öffnen und ihm zeigen, was Südtirol ohne Urlauber wäre und wie das Landl ohne Touristen aussehen würde.
Der “Übertourismus” ist in diesem Sinne mehr ein politisches Kampfwort als ein echtes Problem.
Wer nicht einsehen will, dass der Bogen längst überspannt wurde und weite Teile der Bevölkerung die Schnauze voll haben, nimmt eine Eskalation in Kauf. Es wird zu zunehmenden sozialen Spannungen kommen
Das wird nicht kommen. GRINS
Du träumst!
…die Lobbypartei der Hoteliere SVP soll halt weiterhin die Belange der Bevölkerung ignorieren, dann wird man ja sehen wie sie bei jeder Wahl weiter abbaut…
Das Problem sind nicht die Touristen, sondern der offensichtliche niedrige Bildungsstand von vielen sogenannten Einheimischen, die eigentlich gegen alles und jeden sind und unfähig, Zusammenhänge zu erkennen bzw. gar zu verstehen. Den Tourismus stoppen würde im Gegenzug bedeuten, dass auch wir Einheimischen nirgends mehr hinfahren dürfen (jawohl, auch nicht nach Jesolo zu Pfingsten oder zum Fussballspiel in die Allianz Arena nach München). Diese Forderung ist einfach nur dumm und zeugt – wie anfangs erwähnt – von niedrigem Bildungsstand.
Der Bogen ist nicht überspannt. Das Problem ist, daß es den Einheimischen zu gut geht. Es braucht mal eine richtige Wirtschaftskrise. Dann schaut mal wie ihr bei diesem Wohlstand über die Runden kommt
Wo sind “die hohen Beträge, die die Urlauber in die oftmals klammen Gemeindekassen spülen”, wenn die Tourismusabgabe direkt in neue Werbung fließt, Betriebsgewinne in Neu- und Ausbauten (also keine Einkommenssteuer), Löhne ins Ausland und die Gemeinden im Gegenzug touristische Aktivitäten mitfinanzieren?
@N. G. Das Problem ist die Haltung vieler Touristiker aus Prinzip nichts beitragen zu wollen. Auch wenn du ES NICHT MEHR HÖREN willst hat die Bevölkerung Umstände. Es spricht ja niemand von keinem Tourismus nur soll der Einheimische auch noch Platz haben. Wir haben mittlerweile genug Mittelstandsfamilien die trotz Arbeit und vernünftigen Lebensstil mit Mühe ans Monatsende kommen, da hilft es wenig wenn der Gemeindegärtner neue Blumen setzt.
@N.G. „jeder Betrieb der grösserer wird bringt mehr an Steuern“ welche durch die höher generierten Abschreibungen (auch durch bilanztechnische Aufwertung der Immobilienwerte) geschickt gegen Null-Steuerzahlung gebracht werden. Das hat mit Neid nichts zu tun!
Ja stimmt, der Arbeitnehmer zahlt seinen Teil an Steuern.
@Trumpfherz Abschreibungen werden in Form von Investitionen in dem Betrieb generiert. All das bringt wieder neue Arbeitsplätze, Arbeit für andere Betriebe die daran hängen. Was meinst du wieviel Dienstleister und Handwerker vom Tourismus leben. Du reduzierst den Tourismus und damit alles was dran hängt.
Auserdem bezweifle ich sehr das der Mittelstand in Südtirol nicht leben kann. Das sind die größten Jammerlappen und Bettler aber haben genug. Davon kenne ich VIELE!
Gröden war übrigens, ganz ohne Tourismus, aufgrund des großen Erfolgs seiner Schnitzwaren, bereits im 19. Jh. ein Tal mit massiver Zuwanderung von außen. Die Behauptung, wir würden alle am Hungertuch nagen, ist sehr weit hergeholt.
Die Zuwanderung nach Gröden im 19. Jahrhundert hat es nicht gegeben. Ganz im Gegenteil. Die Menschen zogen vom Tal heraus um ihre Schnitzereien verkaufen zu können. Sie haben sogar in den benachbarten Gemeinden um Getreide gebettelt und waren bitterarm. Erst mit dem Bau der Grödner Talstraße und der Grödner Eisenbahn hat es sich zum Besseren gewendet
Die Straße wurde 1856 gebaut.
“Die zahlreichen Bildhauerwerkstätten, die in Gröden entstanden, lösten eine beträchtliche Migrationsbewegung aus anderen Tälern aus, wie zum Beispiel aus dem Gadertal und Arabba aber auch aus anderen Ländern, wie Bayern und Österreich-Ungarn. Die Immigranten fanden schnell Arbeit als Bildhauer, Maler, Vergolder und Tischler, und trugen zur wirtschaftlichen Blüte St. Ulrichs bei. ”
https://www.bergland.it/de/geschichte-und-tradition
@info so ist es. Wir hätten jede Menge Alternativen und Potential für alternatives Wirtschaften.
Jeder versteht das der Tourismus viel Arbeitsplätze und Geld bringt.
Niemand mit einem gesunden Hausverstand will keine Touristen!
Das es aber mittlerweile zuviel geworden ist sollte man sich aber eingestehen.
Auch werden die Zeiten immer länger wo wir zuviele Gäste haben, es beschränkt sich nicht mehr auf eine kürzere Phase.
Sicher verdienen einige Bergbauern einen Nebenverdienst direkt oder indirekt durch den Tourismus. Aber ich glaube nicht das sich die Bergbauern bei den Hoteliers bedanken müssen, wohl eher umgekehrt.
Denn,schöne Hotelanlagen finde ich überall, eine so gepflegte Berglandschaft wohl eher selten.
Diesen Kommentar sollen bitte alle ausdrucken und eingerahmt aufhängen. Der einzige vernünftige und richtige Kommentar unter dem ganzen Müll von den üblichen Experten im Forum.
Ein ziemlich einseitiger Kommentar, der das schwarz-weiss-denken vieler Südtiroler darstellt. Wir brauchen keinen null-Tourismus und niemand will die ganzen Touristen verscheuchen. Was wir brauchen, ist ein nachhaltiger, ressourchenschonender Tourismus, der UMSER Leben hier auch noch erträglich, gesund und finanzierbar sein lässt. Im übrigen mag ich belehrende Artikel wie diesen auf SN nicht. Die Leute haben selbst einen Kopf zu denken!
ebbi,genau so ist es
Wie so viele hier scheinst du nicht zu wissen was Kommentieren bedeutet. Ein Kommentar muss nicht objektiv sein, er ist die persönlichr Meinung des Schreibers. Damit ist es keine Einflussnahme auf die Leser da er als Kommentar ausgewiesen ist.
@N. G.
Wie viele hier scheinst du nicht zu wissen, dass jedoch Unwahrheit nicht durch Meinungsfreiheit gedeckt ist
@N. G. Medien sind meinungsbildend….und es gilt gut zu überlegen, von wem der Artikel kommt und warum.
Müssen jetzt alle Südtiroler:innen in den 26 Wochen mit hohem touristischem Andrang in den schönen Obervinschgau fahren, wenn sie es irgendwo zumindest “ziemlich” ruhig haben wollen?
Sieht so aus. Der Tourismus ist überlebenswichtig, deshalb müssen wir alles tun um ihn am Leben zu halten. Denn laut Kommentar würde es bei uns sonst so enden wie in Cadore gruns
Frage, wenn der Pragser Wildsee nur für 50% an Touristen geöffnet wäre und an einem schönnen sonnigen Sonntag viele Einheimische sich dahin begeben dann hätten wir das selbe Chaos aber selbst verursacht. Der See gehört uns nicht! Warum dürften nur wir die Schönheit erleben und dandere nicht?
Durch eine Vorzugsspur bei der Rittner Bahn werden die Wohnungen auch nicht billiger
…blöder Kommentar: Pendler verlangen nicht, dass Wohnungen durch eine Vorzugsspur billiger werden, sie verlangen aber wohl zu Recht, dass sie nicht zu Gunsten gratis die Seilbahn benützender unzähliger Turisten gezwungen werden, das Auto zu benützen…comprende…
ich nahm ja auch nicht auf das gerechtfertigte Anliegen der Pendler:innen Bezug, sondern darauf, dass eine Vorzugsspur und eine Zugangsbegrenzung für einzelne Hotspots im Artikel/Kommentar als Lösung für alle Probleme angepriesen wird
comprende?
Genau so ist es.Im August waren immer viele Leute in den Dolomiten.Der Juni bis mitte Juli war Grottenschlecht.Ferragosto gab es noch leere Betten.Hütten haben 20% weniger.
Am meisten plärren Leute die nicht vom Tourismus leben müssen.
Gäste sind empfindlich können auch einen anderen Ort suchen wenn wir so Kindisch sind.
Der Grottenschlechte Juni und Juli war wegen des schlechten Wetters. Es können und sollen nicht alle Betten ausgebucht sein da immer neue hinzukommen, was dann bedeuten würde dass immer mehr Touristen kommen müssten. Die aktuelle Situation ist das Ergebnis einer verfehlten Politik der letzten Jahre und diese ist nun gefordert das wieder geradezubiegen und nicht die Bürger immer aufs neue zu Vertrösten um sich den Zuspruch der Verbände bei den nächsten Landtagswahlen zu sichern.
@staudnbrunzer
du bist wohl selbst ein Hotelier, der den Kragen nicht voll bekommt?
Der grottenschlechte Juni und Juli hat auch den Hotels einiges eingebracht – am Ende hat sich die Saison noch immer gerechnet!
Sonst würden sie ja alle zusperren…
Wenn sie Leute keine Probleme mehr haben suchen sie eins. Es ist ein Einfaches für die eigenen Versäumnisse einen aussenstehenden Schuldigen zu benennen. Verkehr. Öffentlicher Verkehr. Infrastrukturen.
wir sollen also die Täler mit Touristen fluten, damit sie bis ins hinterste Berg- und Almdorf überschwappen? Eigenartige Ansicht, die übliche Schwarzweissmalerei. Oft ist weniger mehr.
was sollen wir ohne Overtourism am Hungertuch nagen, wenn die einzigen Einheimischen in den Hotels der Hoteleigentümer und der Hoteldirektor sind und die Handwerksbetriebe auf ausländische Fachkräfte zurückgreifen müssen und dann doch nie Zeit haben? Was wollen wir ohne Overtourism am Hungertuch nagen, wenn Grödner Seilbahnbetreiber im Fernsehen die Aussage tätigen: Skonto ist ein Schimpfwort. ?
Das Wort Übertourismus ist bei uns schon sehr weit hergeholt. Bedenken wir doch dass z.B. Rimini zirka 200k EW hat und es im Sommer auf zirka 2 Mill. bringt. Also auf 1 EW kommen 10 Touristen. In Bozen haben wir insgesamt vielleicht 6/7.000 Gästebetten und mehr als 100k EW. Also auf 100 EW kommt vielleicht 1 Tourist. Wenn wir aber die Berufsbereiche suchen die nicht indirekt mit dem Tourismus zu tun haben, da ist die Liste sehr kurz.
ach Chrys, wenn du schon Rimini hernehmen willst, vergleiche es bitte mit den 3 Grödner Gemeinden, dem Schlerngebiet und anderen Hochburgen, die übrigens alle nicht nur im August überlaufen sind
und zu den nicht tourismusabhängigen Betrieben, also bitteschön, man muss schon blind sein, um das hochqualifizierte produzierende Gewerbe zu übersehen, oder glaubst du, in den Handwerkerzonen werden nur Hotelzimmer gebaut?
und ja, daher eine Wiederholung:
Allein die Firma Durst macht z.B. mehr Umsatz, als die gesamte Hotelerie/Gastronomie des Eisacktals.
Und in Brixen gibt es ja auch eine Aluipress, eine Progress, eine Plose, eine Duka, eine microtec usw. usf. und in Südtirol auch Bruneck,(Kabel und Automotiv-Sektor), Bozen, Sterzing mit der ganzen Leitner-Group und eine unglaubliche Anzahl an kleinen und mittleren hochqualifizierten Betrieben, Die arbeiten halt alle, ohne, dass es den anderen weh tut (im Gegensatz zum Tourismus, der Allgemeingüter verkauft)
In den Belluneser Dolomiten ist es sehr angenehm. Wenn man bei uns in den Dolomiten wandern geht hört man während der ganzen Wanderung den Motorradlärm, den Nummernschildern nach 90% Deutsche. Das kann es doch nicht sein! Unsere Bergwelt soll auch den kommenden Generationen erhalten bleiben aber so geht das nicht wenn die Touristenmassen alles plattrampeln und an jedem schönen Ort ein Hotel gebaut wird
Der Tourismus ist das wirtschaftliche Hauptstandbein in Südtirol. Aber immer mehr Wachstum ohne Anpassung der Infrastruktur funktioniert in keiner Wirtschaftszone. Deshalb: nur soviel Touris zulassen, daß alle etwas davon haben und nicht nur das Gastgewerbe. Der Südtiroler muss sich noch wohlfühlen, sonst folgt Stress im Land.
…dein angebliches wirtschaftliches Hauptstandbein trägt gerade mal 11% zum Sozialprodukt bei…
Erst einheizen (Dolomiten ächzen, Wasserpistolen…55 Such-Treffer bei “Overtourism”) und dann Abkühlung mit dem Gießkännchen ?
Das wird ein Satz mit x.
Vermutlich lebt der Urheber dieses Beitrags dann im Obervinschgau oder in einem der ruhigeren Seitentäler, sonst wäre er nie so drastisch an der “wirklichen” Realität vorbeigeschlittert!
Ich verstehe die Südtiroler die von dem Stress die Schnauze voll haben. Ich beobachte eine ständige Zunahme von Staus in den letzten 10 Jahren. Ich würde nie mit dem Auto nach Südtirol fahren .Ich fahre nur noch Nebenstraßen mitten in der Woche ohne Feiertage weil ich keinen Bock auf Organspender habe. Die Pässe und viele andere Straßen müssten für Wohnmobile gesperrt werden und mit einer Maut wie in Österreich unattraktiv gemacht werden dann kann sich etwas ändern.
Was ist aus den Südtiroler geworden? Man kann dieses verweichlichte, inhaltlose Gejammere nicht mehr anhören. Kein Biß mehr. Kaum sind ein paar Leute zuviel hier, kriegen die Südtiroler schon die Krise. Und wieviele von diesen Jammerlappen selber als Touristen im Urlaub sind, das sollte die Presse mal recherchieren!!!!!! Die ältere Generation hat die Betriebe noch mit nichts aufgebaut. Die was jetzt jammern, werden Südtirol in den Abgrund manovrieren. Ich bin heute ins Ultental nach Proveis Gampenpass und wieder zurück nach Meran – null Overtourismus. Krank ist das ganze Gejammere……
Dass es unseren Berggemeinden gut geht hat nur am Rande was mit den Gästen zu tun. Vielmehr war es gewolltes politisches Handeln, dass jeder Bergbauernhof eine eigene Strasse und demnächst auch Breitbandanbinding erhält. Vergleicht man die Umsätze des Tourismus mit denen des produzierenden Gewerbe wird schnell klar woher eigentlich das Geld kommt. Schon klar bis zum Schluss zählt jeder Euro. Aber den Einnahmen müssen immer alle Kosten gegenübergestellt werden und nicht einfach auf die Allgemeinheit abgewälzt…
der ganze sogenannte OVERTOURISMUS ist eine erfundene sache von medien und liksradikalen
Stimmt alles. Was verändert werden sollte, ist die Vorstellung, was Urlaub und Reisen ausmacht. Dann werden weder Landschaft noch Personal überstrapaziert und die Einheimischen fühlen sich nicht ihrer Gunstlage an einem Wohlfühlort enteignet.
Der Vinschgau hat mit dem restlichen Südtirol nichts gemein, außer Stau und Wohnungsnot.
Was es hier bräuchte ist eine Schnellstraße, so dass man für 5km nicht 20 minuten braucht.
Mal jemand überlegt was ein wirtschaftlicher Schaden das ist, wenn Arbeiter Stau schieben?
Ein persönliches Erlebnis, heuer im Frühjahr, in einer Südtiroler Berggemeinde nahe Meran.
Ich habe mich ein bisschen mit dem Senior auf einer Obstwiese unterhalten und ihm erzählt, dass wir heute mit dem Bus nach Bozen gefahren wahren, um das Özimuseum zu besuchen. Dabei kam von mir auch zur Sprache, dass man das Museum neu ja bauen will.
Der alte Bauer sagte darauf hin, von mir aus können die das Museum da oben auf 3000 Meter bauen. Ich war da noch nie drinnen und gehe auch nicht in das neue rein.
Da hat es mir schon etwas die Sprache verschlagen.