Von: luk
Bozen – Das Warten auf das technische Gutachten zum Verkehrsunfall von Luttach am Abend des 5. Jänner geht aufgrund von Verzögerungen wegen der Coronakrise weiter. Sieben Menschenleben und zehn teils Schwerverletzte hat der Unfall im Ahrntal gefordert. Der Unfalllenker, der unter Alkoholeinfluss in die deutsche Reisegruppe gerast war, befindet sich weiterhin im Kloster Neustift in Hausarrest.
Indes hat aber die Versicherungsgesellschaft „Assimoco“ die Maximalsumme von zehn Millionen Euro bereitgestellt, berichtet heute die Tageszeitung Alto Adige.
Es ist aber möglich, dass auch diese hohe Summe, die Entschädigungszahlungen nicht decken kann, die vor Gericht ausgehandelt werden.