Von: luk
Meran/Salurn – Der Angriff auf eine Schiedsrichterin nach einem A-Jugend-Fußballspiel in Salurn hat hohe Wellen geschlagen. Im Gespräch mit der Sonntagszeitung „Zett“ erzählt nun die Mutter des Kapitäns, der statt des tatsächlichen Angreifers drei Jahre gesperrt wurde, welche Auswirkungen die Entscheidung des Sportrichters hatte.
Der 15-Jährige hat nachweislich nicht zugeschlagen, wurde aber dennoch gesperrt, da er als Mannschaftsführer sein Team vertritt. Wer der wahre Täter ist, konnte nicht zweifelsfrei festgestellt werden.
Cristina Bergamo gibt sich gegenüber der „Zett“ maßlos enttäuscht. Sie glaubt an ein Exempel, das an ihrem Sohn statuiert werden sollte. Sie versteht nicht, warum ausgerechnet ihr Sohn für den Vorfall bestraft wird, wo er nachweislich nichts damit zu habe.
Für ihren Sohn Daniel sei die Karriere wohl gelaufen. Er habe nach der ganzen Sache auch keine Lust mehr auf Fußball.
Mehr dazu lest ihr in der Sonntagszeitung “Zett”