Von: mk
Bozen – Erst kürzlich ist er wegen Drogenhandels verhaftet worden. Nachdem die Polizei die Bar „Centro 2“ in der Mailand-Straße in Bozen auf Anweisung von Quästor Paolo Sartori gesperrt hatte, klickten nun erneut die Handschellen für den 64-jährigen Betreiber P. C.
Der Bozner, der unter anderem dabei erwischt worden war, wie er einem Drogenabhängigen eine Dosis Kokain ausgehändigt hatte, soll aus dem Hausarrest ausgebrochen und seine Bar trotz Suspendierung der Lizenz aufgesperrt haben, als ob in der Zwischenzeit nichts geschehen wäre. Die Polizei ist in der Folge unmittelbar ausgerückt.
Am Montag ist das Überwachungsgericht zum Schluss gekommen, dass die Bewährung des Mannes in Zusammenhang mit früheren Vergehen – immer wegen Drogenhandels – widerrufen wird. Der 64-Jährige wurde stattdessen ins Bozner Gefängnis überstellt und muss seine Haftstrafe hinter Gittern bis Oktober 2025 abbüßen. Quästor Paolo Sartori hat außerdem eine Sonderüberwachung des Mannes angeordnet, sobald er wieder in die Freiheit entlassen wird.
„Drogenhandel ist ein besonders schwerwiegendes Vergehen, nicht nur wegen der Auswirkungen auf die Konsumenten, sondern auch wegen des Milieus, wo sich der Handel mit Drogen verbreitet und auf fruchtbaren Boden fällt“, erklärt Sartori. In einem solchen Umfeld würden der städtische Verfall und die Kleinkriminalität zunehmen – mit gravierenden Folgen für die öffentliche Sicherheit und Ordnung. „Aus diesem Grund ist die Vorbeugung und Bekämpfung von Drogenhandel eine der Prioritäten der Polizei, die sich täglich für die Sicherheit der Bürger einsetzt“, betont der Quästor abschließend.
Drogenhandel soll mit absoluter Haerte bekaempft werden und wenn Auslaender sofortiger Ausweisungsgrund sein aber sofortiger und die Konsumenten solln sich kurieren
Am besten mit der Todesstrafe wie in Singapur.
Süchtige lassen sich gut zwangsweise therapieren, die Motivation es zu lassen ist da am größten.
Wie fortschrittlich von dir!
@N. G.
der erste satz von dir wäre richtig! danach leeres gelaber… der händler ist täter und zerstört ganze familien! also 0 erbarmen mit so einem…
@N.G.: Mit Drogen Geld zu machen und andere Menschen in eine Sucht zu treiben, die sie psychisch, finanziell und physisch zerstört ist so ziemlich das erbärmlichste was es gibt. Was willst du tun diesen Leuten einen Orden verleihen? Red mal mit Streetworkern über das Problem. Anarchistisches Trotzverhalten (auch in Kommentarform) ist das jedenfalls überhaupt nicht zielführend.
Ich hatte letzte Woche schon darüber kommentiert, bei solchen Barbetreibern hilft nir die Lizenz für immer zu entziehen.
Solche Typen werden niemals aufhören …
Betreiberlizenz sollte auch entzogen werden
Dieser Barbetreiber hat Nerven.
muss woll vonetwas leben
👏🏻👏🏻👏🏻
Vielleicht hat er sich gedacht, ein Jahr mal nicht selbst kochen müssen…
…
Das eigentliche Problem ist der Konsum nicht der Handel. Wir brauchen mehr Mittel für Prävention. Ansonsten macht ein festgenommene Dealer einfach dem nächsten Platz.