Von: luk
Olang – Die Umweltgruppe Olang organisiert vom 17. bis 26. November bereits zum vierten Mal die (um)welttage olang. Die neue Bezeichnung mit der eingeklammerten Vorsilbe wird seit heuer eingesetzt und soll darauf hinweisen, dass der bevorstehende Wandel alle Lebensbereiche betrifft.
“Nun wurde versucht, die Vorbereitungsarbeiten auf unseren Jahreshöhepunkt durch einen feigen Vandalenakt zu stören. In einer respektlosen Aktion wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag von bisher Unbekannten die Werbeplane für die (Um)welttage in der Nähe der sogenannten Dolomitenkreuzung längs der Hauptstraße entfernt und gestohlen”, so die Umweltgruppe.
“Diese Aktion fügt sich in eine Reihe von undemokratischen und unfairen Vorfällen ein, die immer wieder in Form von verbalen Angriffen, falschen Behauptungen und krassen Lügen über unsere Arbeit und einzelne Mitglieder und Aktive der Umweltgruppe auftauchen”, erklären die Aktivisten in einer Aussendung.
Es sei ihnen bewusst, dass ihre engagierte Arbeit für eine bessere Zukunft nicht allen gefällt und in einigen Fällen mit den Interessen von Mitbürgern kollidiert. “Es ist für uns auch kein Problem, wenn wir wegen unserer Arbeit im öffentlichen Diskurs da und dort kritisiert werden. Das liegt in der Natur der Sache und wir sind weit davon entfernt, davon auszugehen, dass wir immer recht haben. Nur eine offene und faire Diskussion bringt unsere Gemeinschaft weiter und warum sollten wir nicht auch immer wieder einmal über unsere Vorstellungen von und für die Zukunft in zivilisierter Form miteinander streiten? Wir organisieren die (um)welttage auch, um ein offenes Forum für die Debatte anzubieten und begrüßen gerne auch jede/n, der oder die mit unserer Arbeit oder mit unseren Zielen nicht einverstanden ist.”
“Vandalenakte, Intrigen und persönliche Verunglimpfungen bringen uns aber nicht weiter. Wir werden nun eine neue Werbeplane herstellen lassen, freuen uns auf die (um)welttage olang und laden besonders auch jene dazu ein, die unserer Arbeit kritisch gegenüberstehen. Bitte kommt, reden wir uns das alles aus und arbeiten wir im gegenseitigen Respekt für eine gute Zukunft”, so die Umweltgruppe Olang.