Von: mk
Bozen – Die Carabinieri haben einen Massagesalon in der Drususallee in Bozen geschlossen. Der Grund: Statt reiner Muskelentspannung sollen auch sexuelle Dienstleistungen gegen Bezahlung angeboten worden sein.
Anrainern war seit längerer Zeit aufgefallen, dass im zweiten Stock des Gebäudes vor allem am Abend reger Publikumsverkehr herrschte. Mehrere Personen von außerhalb des Wohnblocks strömten herbei und weckten so das Misstrauen der Nachbarn.
Wie Alto Adige online berichtet, hatten die Carabinieri über mehrere Wochen hinweg ermittelt. Nun ließ der Untersuchungsrichter die Räumlichkeit präventiv beschlagnahmen: Der Tatverdacht lautet auf Beihilfe und Ausbeutung von Prostituierten.