Von: luk
Bozen – Dichter Verkehr in Bozen gehört beinahe zum Alltag. Besonders gewisse Einfahrts- und Durchzugsstraßen sind betroffen. Nun soll die Straßenbahn zur Entspannung beitragen.
Im Rathaus wird dieses Projekt derzeit als prioritär behandelt, wie das Tagblatt Dolomiten heute berichtet. Vizebürgermeister Christoph Baur hält eine Jungfernfahrt im Jahr 2025 für realistisch.
Die Finanzierung für das Projekt „Straßenbahn für Bozen“ soll zum großen Teil mit Geldern aus Rom und vom Land gestemmt werden.
Mehr dazu lest ihr im Tagblatt Dolomiten!
Freiheitliche: “Jetzt ist Bozen dran – Straßenbahn!“
Der freiheitliche Bozner Stadtparteiobmann Otto Mahlknecht kritisiert den plötzlichen Aktionismus der SVP in Sachen Straßenbahn: „Jedes noch so kleine Dorf hat für Zigmillionen eine Umfahrung bekommen. In den Tälern wurden teure Tunnels gebaut. Jetzt ist Bozen dran! Bozen braucht Umfahrungen, Bozen braucht die Verlegung der Autobahn in den Berg und Bozen braucht vor allem auch eine Straßenbahn. Mit Steuergeld oder als PPP-Projekt, das ist egal. Bozen wurde von der SVP jahrzehntelang vernachlässigt und jetzt vor den Wahlen verspricht sie den Boznern das Blaue vom Himmel. Das ist unglaubwürdig. Mit der SVP wird das nie was werden, erst wenn wir Freiheitlichen in der Landesregierung sind, wird diese Bozen benachteiligende SVP-Alleinherrschaft ein Ende haben.”