Von: mk
Bozen/Bahia – Der verkohlte Leichnam eines Bozners, der im brasilianischen Bundesstaat Bahia gefunden wurde, beschäftigt nach wie vor die Behörden. Der 41- Luca Romania lebte in Brasilien seit 17 Jahren mit Frau und Sohn. Allerdings war er der brasilianischen Justiz durchaus kein Unbekannter, schreibt das Tagblatt Dolomiten.
Der Leichnam war am 25. August in Simões Filho bei Salvador entdeckt worden. Lebend gesehen wurde Romania zuletzt einen Tag zuvor in einem Einkaufszentrum in Salvador.
Den brasilianischen Ermittlern war der 41-Jährige bereits aus anderen Zusammenhängen kein Unbekannter, berichtet die bahianische Tageszeitung „Correio“ in ihrer Online-Ausgabe. Demnach soll gegen Luca Romania in der Vergangenheit von italienischen Behörden wegen internationalen Drogenhandels Ermittlungen eingeleitet worden sein.
In Brasilien ist er unterdessen bereits vom Gericht des Staates Bahia wegen Beteiligung an einem Drogenring in erster Instanz verurteilt worden.
Zudem liefen zwei Prozesse gegen den Bozner – einer wegen häuslicher Gewalt an seinem Sohn, bei dem zweiten Prozess geht es um das Sorgerecht.
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