Von: mk
Bozen – Landesnotrufzentrale und Bergrettung haben sich in der Nacht auf Sonntag stundenlang versucht, nach dem Notruf eines Arbeiters den Wirt der Schwarzensteinhütte zu erreichen – vergeblich. Wie der Leiter der Bergrettung Pustertal, Josef Auer, gegenüber dem Tagblatt Dolomiten erklärt, sei dies kein Einzelfall.
„Eine Schutzhütte verdient ihren Namen nur, wenn sie erreichbar ist und dazu zählt auch die telefonische Erreichbarkeit“, betont Auer laut „Dolomiten“. Landeshauptmann Arno Kompatscher verspricht, „Einzelfälle zu prüfen“.
Wegen mangelnder Erreichbarkeit sind Südtirols Bergretter manchmal stundenlang unterwegs, um nach einer Person zu suchen, während man das Problem womöglich mit einem einzigen Anruf bei der Schutzhütte hätte lösen können.
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