Von: mk
Wiesen – Eine der beschlagnahmten Kühe, die aus dem verwahrlosten Stall eines Bauern in der Gemeinde Wiesen gerettet worden sind, hat in der Nacht auf vergangenen Freitag auf der Wiese ein Kalb zur Welt gebracht.
Eine Leserin berichtete der Redaktion des Tagblatts Dolomiten, dass sie und ein Baggerfahrer das Kälbchen tot aufgefunden hätten. Doch glücklicherweise handelte es sich um falschen Alarm. Amtstierarzt Dr. Alberto Covi erklärte, dass das Kalb am Leben und völlig gesund sei.
Nach der Geburt sei das Kälbchen in steilem Gelände rund 20 Meter abgerutscht und dabei unter den Zaun durchgeschlüpft. Deshalb gelangte es nicht mehr zur Mutterkuh.
Am Morgen darauf haben Forstarbeiter, die in der Nähe Holzschlägerarbeiten durchführen, das Kälbchen gefunden und umgehend den Amtstierarzt informiert. Covi hat dann veranlasst, dass das Kälbchen zur Mutterkuh gebracht werde, und beide Tiere umgehend untersucht.
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