Von: luk
Bozen – Dieser Winter könnte in Südtirol in die Geschichte eingehen.
Seit Messbeginn hat es in der ersten Winterhälfte nämlich noch nie so viel geregnet und geschneit. Landesmeteorologe Dieter Peterlin weist via Twitter auf die Höchststände am Beispiel von Pfelders und Sexten hin.
Und noch ist es nicht vorbei: Am Alpenhauptkamm wird es in den kommenden Tagen immer wieder schneien. Dabei wird insgesamt rund ein halber Meter Neuschnee dazukommen.
Mit dem vielen Schnee steigt aber auch die Lawinengefahr: Diese liegt derzeit bei Stufe drei und ist damit “erheblich”. Als Gefahr werden besonders die Triebschnee-Ansammlungen angesehen, die vom Wind zusammengetragen wurden. Am Wochenende sind in Südtirol mehrere Lawinenabgänge verzeichnet worden.