Von: luk
Kastelbell-Tschars – Im Großraum Trumsberg-St. Martin im Kofel im Vinschgau haben Bauern bereits 40 gerissene Schafe gefunden. Es wird davon ausgegangen, dass sich diese Zahl noch weiter erhöht.
Welches Tier für die Risse verantwortlich zeichnet, ist bis dato nicht endgültig geklärt – die Bauern tippen jedoch auf den Wolf. Am Freitag wurden von Landesseite aus DNA-Proben an Kadavern genommen.
Mittlerweile wurden Teile der Schafherden im Gebiet der drei Almen Stierberg-St. Martin-Saxalb in Richtung heimatliche Ställe getrieben. „Zwei Monate zu früh“, bemerkt Ernst Kaserer, selbst Bauer am Trumsberg. Er wirft einen sorgenvollen Blick in die Zukunft.