Von: luk
Pozza di Fassa/Bozen – Ein Lawinenabgang im Nikolaustal in der Gemeinde Pozza di Fassa im Trentino hatte schwerwiegende Konsequenzen für einen in Bozen lebenden Italiener. Der 44-Jährige war am Samstag mit einer siebenköpfigen Gruppe aus Venetien auf einer Skitour unterwegs.
Bei der Abfahrt gegen 13.00 Uhr wurden zwei Skitourengeher auf einer Höhe von 2.200 Metern von einer Lawine erfasst. Während sich eine Person aus eigener Kraft aus den Schneemassen befreien konnte, wurde der in Bozen lebende Italiener erst nach über einer Stunde gefunden und geborgen. Wie die italienische Tageszeitung Alto Adige berichtet, musste der 44-Jährige wiederbelebt werden. Seine Körpertemperatur war bereits auf unter 30 Grad abgesunken.
Nach der Erstversorgung wurde er ins Trientner Krankenhaus eingeliefert. Dort kämpfen die Ärzte um sein Leben. Sie enthalten sich der Prognose.