Von: Ivd
Brixen – Die Rheuma-Liga berichtet: “Auf Einladung der Cusanus-Akademie und in Zusammenarbeit mit dem Amt für Weiterbildung der Autonomen Provinz Bozen und der Rheuma-Liga Südtirol fand ein Vortrag mit Dr. Klaus Putzer, Rheumatologe und Internist an den Krankenhäusern in Meran, Schlanders und Sterzing, über die „Volkskrankheit Rheuma“ statt. Benedetta Michelini von der Cusanus-Akademie begrüßte alle Anwesenden und führte aus, dass das Zustandekommen dieses Vortrages durch die Mütterrunde angeregt wurde. Im Anschluss stellte die Rheuma-Liga ihr vielfältiges Angebot einschließlich der vielen Kurse vor und wies auf die Möglichkeit hin, Kurse vor Ort zu organisieren. Marialuise Leitner, Vorstandsmitglied der Rheuma-Liga Südtirol, ermunterte alle Betroffenen, sich der Selbsthilfegruppe Fibromyalgie in Brixen anzuschließen und erklärte deren Programm. Dr. Klaus Putzer referierte über das Thema „Volkskrankheit Rheuma“. In diesem Rahmen ging er besonders auf die Krankheitsbilder Rheumatoide Arthritis, Arthrose, Osteoporose, Fibromyalgie und auch auf ME/CFS ein. ME/CFS steht für die stark invalidisierende Krankheit Myalgische Enzephalomyelitis/das Chronische Fatigue-Syndrom. Diese Krankheit gehört zu den kaum erforschten Krankheiten. In diesem Zusammenhang wies die Rheuma-Liga Südtirol auf das Online-Symposium hin, das am 10. Mai 2024 mit Beginn um 10.00 Uhr anlässlich des „ME/CFS-Tages“ stattfindet. Interessierte können sich per E-Mail unter symposium@mecfs.bz.it anmelden. Dr. Putzer ging auch auf die vielen Möglichkeiten ein, die Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten. Er zeigte verschiedene Übungen, die zielführend sein können und verwies auch auf die zahlreichen Angebote der Rheuma-Liga. Auch erwähnte er Rheuma bei Kindern und Jugendlichen, selbst Säuglinge können betroffen sein. Das interessierte Publikum stellte bereits während des Vortrages Fragen, die Dr. Putzer beantwortete. Im Anschluss konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über das vielfältige Angebot der Rheuma-Liga informieren und Informationsmaterial mit nach Hause nehmen. „Unsere Aufgabe ist es, den rheumakranken Mitmenschen beizustehen. Vor allem möchten wir alle Betroffenen zur geschonten Bewegung einladen. Die Beweglichkeit ist ein kostbares Gut, für dessen Erhaltung sollten wir uns aktiv einsetzen.“, so der Präsident der Rheuma-Liga Günter Stolz und Geschäftsführer Andreas Varesco.”