Von: luk
Bozen – Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Tommasini ist gemeinsam mit drei Funktionären der Abteilung Kultur vom Rechnungshof vorgeladen worden.
Ihnen wird in Zusammenhang mit der Bewerbung von Bozen als Kulturhauptstadt ein Schaden zulasten der öffentlichen Hand in Höhe von 470.000 Euro vorgeworfen.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Kosten für die Bewerbung unnötig hoch waren. Neben Tommasini müssen laut lokalen Medienberichten auch Katia Tenti, Antonio Lampis und Marina Giurdanella vor dem Rechnungshof erscheinen.