Von: mk
Fennberg – Am Dienstagmorgen hat um 5.00 Uhr in der Früh am Fennberg ein Lokalaugenschein mit Vertretern der Freiwilligen Feuerwehren von Margreid und Kurtinig, der Forstbehörde, des Bürgermeister, der Berufsfeuerwehr und des Bezirksinspektors Stephan Ritsch stattgefunden.
Bekanntlich war am Sonntagabend ein Herz Jesu Feuer außer Kontrolle geraten und es ist zu einem Waldbrand gekommen. Der Brand wurde vermutlich aufgrund eines Windstoßes im Bereich des Ausstieges des Fennberger Klettersteiges entfacht. Dort wird jährlich auf einer Fläche von 0,5 Hektar ein Herz Jesu Feuer in Form eines Adlers entzündet.
Bei dem Lokalaugenschein am Dienstag in der Früh wurde ein Sichtungsflug an den Brandstellen unternommen und festgestellt, dass keine größere Rauchentwicklung mehr zu sehen ist.
Sicherheitshalber werden bis 8.00 Uhr Löschflüge mit dem Hubschrauber fortgesetzt, bei denen Wasser – zugesetzt mit Schaummittel – abgeworfen wird.
Danach erfolgt eine weitere Bewertung der Situation durch die Behördenvertreter.
An der oberen Brandstelle in Fennberg herrscht vorsichtiger Optimismus. Sofern der Wind nicht stark aufkommt, dürfte dort der Brand endgültig gelöscht sein. Im Laufe des Tages ist geplant, die Löschleitungen abzubauen.
Der Bezirksinspektor Stephan Ritsch dankt allen Einsatzkräften für deren unermüdlichen Einsatz. Mit vereinten Kräften sei großartige Arbeit geleistet worden, so Ritsch in einer Aussendung.