Zwei Anzeigen in Bozen

Wegen Verdauungsstörung in der Notaufnahme – Attacke auf Pfleger

Samstag, 14. September 2024 | 11:45 Uhr

Von: mk

Bozen – Wieder ist es zu Gewalt in der Notaufnahme im Bozner Krankenhaus gekommen. Wegen des Vorfalls musste die Polizei einschreiten.

Der 37-jährige Marokkaner M. B., der unter anderem bereits wegen häuslicher Gewalt, Köperverletzung im Straßenverkehr und erschwerten Diebstahls vorbestraft ist, wollte offenbar die eigene Wartezeit verkürzen.

Er warf sich auf den Boden und täuschte eine plötzliche Verschlechterung seines Gesundheitszustandes vor. Als das nichts brachte, begann er, im Wartesaal auf den Knien die Krankenpfleger zu beschimpfen.

Ein Pfleger, der dem Mann wieder auf die Beine helfen wollte und ihn auf eine Bahre legte, wurde darauf von ihm angegriffen und geschubst. Auch sein Begleiter E. B. – ein 29-jähriger Asylant aus Marokko, der bereits wegen Prügelei, Hehlerei und Dogenhandels vorbestraft ist – begann darauf, das Krankenhauspersonal zu beschimpfen und warf den Pflegern Inkompetenz, Rassismus und Nachlässigkeit vor.

Erst die Polizei, die mit zwei Streifenwagen zum Krankenhaus geeilt war, konnte den 29-Jährigen festhalten und daran hindern, dass er anderen weiter Schaden zufügt. M. B., bei dem unterdessen Verdauungsstörungen diagnostiziert worden waren, wurde von den Ordnungshütern ebenfalls entfernt. Die beiden kassierten eine Anzeige wegen Beleidigung und Widerstands gegen die Staatsgewalt.

Quästor Paolo Sartori hat nach dem Vorfall, die Aufhebung des Asylstatus beantragt, damit es möglich wird, eine Abschiebung in die Wege zu leiten.

Bezirk: Bozen

Kommentare

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12 Kommentare auf "Wegen Verdauungsstörung in der Notaufnahme – Attacke auf Pfleger"


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Doolin
Doolin
Kinig
1 h 39 Min

…wieso hat ein Marokkaner überhaupt Asylstatus?…dort ist kein Krieg…irgendwas funktioniert bei uns nicht…da kann jeder kommen, der will und sich hier aufführen, wie er will…

6079_Smith_W
1 h 32 Min

Weil die Burschen verstanden haben dass jeder um Asyl anfragen kann. Wird dann mit sicher abgelehnt, aber bis die Flut an Anfragen bearbeitet witd werden die im Land geduldet.

info
info
Kinig
1 h 19 Min

du hast gestern meine Antwort gelesen und stellst trotzdem nochmal die scheinheilige Frage?
Politische Verfolgung, Folter, Deportation, was den politischen Teil anbelangt.
Aber es werden sich sicher auch morgen wieder alle darüber empören, dass es europäische Werte gibt

Sag mal
Sag mal
Kinig
1 h 5 Min

Doolin Das fällt Dir erst jetzt auf? Sorry, aber… …

Sag mal
Sag mal
Kinig
1 h 4 Min

@6079_Smith_W Werden höchstens weitergeschickt. Aber D hatt genug.

Homelander
Homelander
Universalgelehrter
43 Min 14 Sek

@info a ok Info… das heisst dann, dass wir solche hier brauchen… denen wird alle geholfen, frag mal nach was die so welche Hilfen bekommen… dann sind wir alle blöd und gehen arbeiten… und das ist dann der dank.. sorry info, aber dich werde ich nie verstehen…

Homelander
Homelander
Universalgelehrter
1 h 52 Min

In Fliaga war sicho no a Platzl frei giwedn… i frog mi, wos sellina no do ba ins tian…

sophie
sophie
Kinig
1 h 49 Min

Auf so was habe ich überhaupt kein Verständnis, wenn man Ärtzte und Pfleger angreift, das sind Personen die anderen helfen, was soll das ganze überhaupt.
Die volle Härte der Strafen, so was ist ein totales
No Go…..

Pyrrhon
Pyrrhon
Universalgelehrter
1 h 45 Min

Die haben wohl eine Störung im Kopf.. 😡

user6
user6
Superredner
1 h 34 Min

abschieben und a ruah isch

Savonarola
1 h 29 Min

der Sanitätsbetrieb wird eh wieder nur mit Deeskalationskursen reagieren, so, als ob die Schuld bei den Mitarbeitern liegt.
Aber solange der Landesrat Erfolfsmeldungen verkünden kann, dass man mehr Mitarbeiter (und welche und woher?) angestellt habe als den Betrieb verlassen haben, ist ja alles in bester Ordnung, gelle.

vitus
vitus
Superredner
50 Min 38 Sek

Diverse Delikte und immer noch da!
Bei der ersren Straftat abschieben.
Dann hätte es diesen Vorfall gar nicht gegeben!

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