Von: mk
Bozen – Ab sofort steht die Datensammlung des Amtes für Statistik und Zeiten der Stadt Bozen in zweisprachiger Ausfertigung zur Verfügung. Das Faltblatt “Bozen 2019 – Die Stadt in Zahlen” bietet einen ersten Überblick über alle wichtigen Daten und Fakten für Bozen zu den Themen: Raum, Bevölkerung, Umwelt, Gesundheit und Soziales, Bildung, Kultur und Freizeit, Verkehr und Transport sowie Wirtschat.
Aus der Aufstellung der Daten 2018 geht beispielsweise hervor, dass die Durchschnittstemperatur in Bozen im letzten Jahr von 13,4 auf 14,1 Grad gestiegen ist, bei insgesamt 86 Regentagen, dass die getrennte Müllsammlung mit fast 37.000 Tonnen wesentlich effizienter war als 2017 und dass mit 35 Millionen Kubikmeter die Haushalte weniger Gas verbraucht haben als 2017 – da waren es 36 Millionen.
Im letzten Jahr hatte die Gemeinde Bozen insgesamt 108.121 Einwohner vorzuweisen und in der Freien Universität Bozen waren 3.750 Studenten eingeschrieben. 23.246 Kinder und Jugendliche haben die 109 schulischen Einrichtungen besucht (Kindergarten bis inklusive Oberschule/Berufsschule), 432.733 Bücher sind in den 31 Bibliotheken der Stadt entlehnt worden, 104 Sozialeinrichtungen und Sozialdienste waren für die Menschen da, 557.479 Menschen haben die Museen der Stadt besucht, während 422.143 Personen die insgesamt 997 Filmvorführungen des Jahres gesehen haben.
Die Stadtbusse haben 13,3 Millionen Passagiere transportiert, die Arbeitslosenquote liegt bei 5,9 Prozent und von den Beschäftigten arbeiten anteilsmäßig am meisten Frauen im öffentlichen Dienst. In der Gemeindeverwaltung waren insgesamt 1.025 Mitarbeiter beschäftigt, davon 227 in Teilzeit. Die Inflationsrate lag Ende 2018 bei 2,1 Prozent, es gibt 1.427 Geschäfte in Bozen, die 15 veranstalteten Messen wurden von 281.500 Interessierten besucht und 337.900 Touristen haben durchschnittlich 2,1 Tage in Bozen verbracht.
Das Faltblatt kann vom Internetportal der Stadt Bozen abgerufen werden. Gedruckt liegt es im Amt für Statistik und Zeiten der Stadt in der Piavestraße 3, in den Bürgerzentren der Stadtviertel und beim Bürgerschalter im Rathaus, aber auch in den Bibliotheken der Stadt auf.