Von: mk
Bozen – Die digitale Kommunikation sollte unser Leben eigentlich bereichern. Soziale Medien, Kurzmitteilungen, Sprachnachrichten und Co überfordern uns jedoch auch. Gerade in Corona-Zeiten greifen wir aber vermehrt darauf zurück.
Für die sogenannten Digital Natives sind die sozialen Medien ein integraler Teil ihres Alltags. Apps fungieren oft als Lösung für alles. Wenn es den Betroffenen schlecht geht, tauschen sie über WhatsApp Nachrichten mit Freunden aus oder schauen sich am Smartphone Videos an, um die Laune zu verbessern.
Das hat aber auch Schattenseiten: Jüngere Menschen haben neben geringerem Konzentrationsvermögen etwa vermehrt Probleme, die Emotionen anderer richtig wahrzunehmen.
Während der Lockdowns, in der wir weniger Kontakte im echten Leben hatten, war Kommunikation über die sozialen Medien für viele die wichtigste Form des Austauschs.
Trotz des steigenden Infektionsgeschehens, das derzeit herrscht, sollten wir deshalb darauf achten, dass unsere Kommunikation im echten Leben nicht zu kurz kommt. PC, Smartphone und Tablet dürfen auch mal abgeschaltet bleiben. Man kann die zeitliche Nutzung durchaus begrenzen. Unserer psychischen Gesundheit zuliebe!