Von: mk
Brixen/Bozen – Im April dieses Jahres hat die Finanzpolizei von Brixen 29 Plastikfässer mit über 25 Tonnen Dieselöl beschlagnahmt. Ein Lkw hatte den Treibstoff über die Grenze geschmuggelt. Doch statt den Treibstoff einfach nur zu entsorgen, soll er nun einen nützlichen Zweck erfüllen.
Der Schwindel war deshalb aufgeflogen, weil der Lkw war in einen Unfall verwickelt worden war. Bereits die Ersthelfer hegten den Verdacht, dass mit der Ladung etwas nicht stimmt.
Der Lkw-Lenker, der zunächst ins Krankenhaus gebracht wurde, kassierte wegen Schmuggels eine Anzeige. Das Dieselöl würde beschlagnahmt.
Innerhalb von nur drei Monaten ist die Ware nun gespendet worden – mit dem Einverständnis der hiesigen Staatsanwaltschaft. Nutznießer ist die Berufsfeuerwehr Bozen. Sie darf das Dieselöl für die Ausübung ihrer Tätigkeit verwenden.
So darf das Dieselöl zum Heizen der Kaserne in der Drusus-Allee sowie jener am Flughafen in Bozen verwendet werden. Auch bestimmte Schwerfahrzeuge zum Katastrophenschutz wie etwa Bagger oder Schneeräumfahrzeuge können damit betankt werden.
Somit leistet die Spende immerhin einen Beitrag, die Kassen der öffentliche Hand zu schonen.
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4 Kommentare auf "Wie praktisch: Finanzpolizei verschenkt beschlagnahmtes Dieselöl"
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Sehr Guter Deal, spenden für freiwillige Zwecke, wo vielen Menschen wiederum geholfen wird….
Gute Entscheidung, denen ist geholfen und können wieder vielen Menschen helfen
Finde ich gut und zweckmässig….
Gut so,sollte des õfteren diese Entscheidung zu treffen👍