Von: luk
Vahrn – Im Vahrner See bei Brixen haben Taucher des Heeres vom 8. bis 19. Juni erneut Tausende Kriegsrelikte geborgen.
Das Regierungskommissariat in Bozen hat die Arbeiten koordiniert. Insgesamt wurden in den wenigen Tagen 6.064 Granaten aus dem Ersten Weltkrieg aus dem Gewässer geholt.
Das Kriegsmaterial stammt aus dem Ersten Weltkrieg und wurde vom österreichischen Heer versenkt. Die Geschosse werden nun registriert und dann vom Heer kontrolliert zur Explosion gebracht.
Wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtet, wurden seit 2017 bereits 33.862 Sprengkörper aus dem Vahrner See geborgen.
Die Behörden warnen die Bürger davor, Kriegsrelikte zu berühren. Vielmehr sollten die Behörden verständigt werden.