Von: mk
Wiesen – Der Bauer aus Wiesen, der von den Carabinieri wegen Tierquälerei angezeigt wurde, kümmert sich wieder um die neun Rinder, die aus seinem Stall gerettet worden waren. Das Vieh war am noch am Mittwoch von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt worden und wird nach Abschluss der Ermittlungen als Schlachtvieh versteigert, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Bekanntlich waren im Stall seines Hofes 19 Tiere im eigenen Mist verendet. Die geretteten Rinder weiden auf einer Wiese am Hof. Der Stall bleibt geschlossen.
Der Wipptaler habe sich bei den Säuberungsarbeiten auf seinem Hof kooperativ gezeigt und alle Anweisungen befolgt, erklärte Amtstierarzt Dr. Alberto Covi. Nur anfangs habe er niemanden in den Stall lassen wollen, danach habe er allerdings Einsehen gezeigt.
Der Tierarzt war nach einem Hinweis eines Nachbarn zu einer Kontrolle auf den Hof gefahren. Dabei war der verwahrloste Stall entdeckt worden. Der Arzt bedauert sehr, dass der Hinweis so spät gekommen sei.
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