Von: mk
Bozen – Die Sicherheit der Patientin oder des Patienten, die der Gesundheitsdienst übernommen hat, hängt von der Vorbereitung des Arztes und des Gesundheitspersonals ab, aber auch von der technischen Unterstützung, über die diese verfügen. Informationstechnologie ist heute eine effiziente und effektive Unterstützung in der Diagnose und Therapie der modernen Medizin. Aus diesem Grund muss das gesamte Computersystem, sowohl Hardware als auch Software, immer aktiv und leistungsfähig sein.
Die eingeführten Regelungen verpflichten die Gesundheitseinrichtungen die Informatik—Management-systeme, die in klinischen und diagnostischen Prozessen eingesetzt sind – von der technologischen Infrastruktur bis hin zur individuellen Anwendungssoftware und den daran angeschlossenen Geräten-, zu validieren. Diese Tätigkeit kann nicht vollständig an Informatik-Lösungsanbieter übergeben werden, sondern muss das Ergebnis einer gemeinsamen und kontinuierlichen Zusammenarbeit zwischen Anbieter der Technologien und Gesundheitspersonal sein.
Die korrekte Funktion der Geräte muss gewährleistet sein und das System selbst muss auch in extremen und komplizierten Fällen zuverlässige Ergebnisse liefern.
Fachleute im Gesundheitswesen, die sich mit Computervalidierung beschäftigen mussten, haben es sehr schwierig gefunden, diesen Ansatz zu organisieren und zu verwalten, der neben medizinischem Wissen auch technische Beratung erfordert.
Aus diesem Grund hat das Bluttransfusionszentrum Bozen dieses Treffen organisiert, um den Erfahrungsaustausch zu fördern, gemeinsam einen Ansatz für dieses schwierige Thema zu entwickeln und diesen neuen “evolutionären Schritt” zum Wohle der Bürgerinnen bzw. Bürger und Fachleute des Gesundheitssystems zu überwinden.