41-Jähriger wegen Stalkings und Misshandlung seiner Töchter festgesetzt

Zugenähte Lippen und extremes Verhalten

Montag, 23. September 2024 | 10:46 Uhr

Von: luk

Bozen – Die Staatspolizei hat am Sonntag in Bozen eine Schutzmaßnahme gegen einen 41-jährigen irakischen Staatsbürger aus Trient erlassen. Der Mann, der bereits vorbestraft ist, steht im Verdacht, Stalking und Bedrohungen gegenüber einer Sozialarbeiterin begangen zu haben, die für die Betreuung seiner minderjährigen Töchter zuständig ist.

Der 41-Jährige hatte im vergangenen August eine extreme Aktion gestartet, indem er mit zugenähten Lippen bei der Polizei in Trient erschien und drohte, sich selbst anzuzünden. Er forderte, dass die Beamten die Sozialarbeiterin herbeirufen sollten, da sie seiner Meinung nach die Einzige sei, die seine Situation erklären könne. Nach diesem Vorfall rief der Mann die Frau mehrfach an und drohte, sie mit einer Benzinkanister in ihrem Büro aufzusuchen, um sie zu töten und anschließend Selbstmord zu begehen.

Der Vorfall führte dazu, dass die Behörden umgehend Maßnahmen ergriffen. Die Polizei richtete einen Überwachungsdienst ein, um die Sozialarbeiterin zu schützen, während das Gericht eine Kontaktsperre gegen den Mann erließ.

Bereits in der Vergangenheit war der 41-Jährige wegen Misshandlungen seiner beiden Töchter angeklagt worden, die nun in einer geheimen Schutzeinrichtung untergebracht sind. Aufgrund seiner wiederholten Straftaten ordnete Quästor Paolo Sartori ein Aufenthaltsverbot für die Stadt Bozen für die nächsten vier Jahre an. Zudem wird der Prozess zur Entziehung seiner Aufenthaltsgenehmigung eingeleitet.

Sartori betonte die Dringlichkeit solcher Fälle: „Immer häufiger werden wir zu Fällen von häuslicher Gewalt gerufen, die oft tief verwurzelte kulturelle Probleme offenbaren und unschuldige Opfer treffen. In diesem Fall wurde sogar eine Sozialarbeiterin während ihrer Tätigkeit zur Zielscheibe. Wir müssen als Gesellschaft zusammenarbeiten, um solchen Bedrohungen entschieden entgegenzutreten.“

Bezirk: Bozen

Kommentare

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18 Kommentare auf "Zugenähte Lippen und extremes Verhalten"


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ebbi
ebbi
Kinig
1 Monat 13 Tage

Dieses Beispiel zeigt, mit welchen gestörten Individuen Sozialdienste tagtäglich zu tun haben. Kompliment an alle, die diese vollkommen unterbezahlte und unattraktive Arbeit täglich ausüben und mutig versuchen, Kinder vor solchen Eltern zu schützen. Von wegen “l’assistente sociale ruba i bambini”, manchmal sind die Sozialdienste die einzigen, die in solchen Situationen hinschauen.

Staenkerer
1 Monat 13 Tage

solong es kulturkreisr gib in de es de normalste soche der welt isch das kinder und frauen eigentum der mander sein und lei de bestimmen wos sie zu tien hobn, werdn de sozialeinrichtungen, de sich zu recht einscholtn, ollm wieder als “diebe” beschuldigen lossn müßen!

ebbi
ebbi
Kinig
1 Monat 13 Tage

@Staenkerer Sozialdienste werden nicht nur von Menschen anderer Kulturkreise beschuldigt, sondern auch von “ganz gewöhnlichen Südtirolern”.

Jonny Cash
Jonny Cash
Tratscher
1 Monat 13 Tage

@Stänkerer Seit wann ungefähr darf in unserem Kulturkreis die Frau, ohne Einwilligung des Mannes, arbeiten gehen? Seit wann haben die Frauen in unserem Kulturkreis Wahlrecht? Wo sind in unserem Kulturkreis immer noch Kinderehen erlaubt?
Also soooo einen großen Vorsprung haben wir da gar nicht, wie viel denken.

Staenkerer
1 Monat 13 Tage

@Jonny Cash na, stimmt, so groaß isch er nit… ober solln mir de vorsprung epper wieder aufgebn, um solidarität zu zoagn …
jo, ebby, jo insre leit gien a … oder besser, stell dir vor a de derfn gien …

N. G.
N. G.
Kinig
1 Monat 13 Tage

@Jonny Cash GRINS! Ja, ist nicht lange her das Frauen ohne Einwilligung nicht arbeiten durften. Sie durften nicht mal ein eigenes Konto besitzen usw. da gäbes es noch unzähliges… . Selbst das Wahlrecht ist in einigen Ländern Europas für Frauen erst spät gekommen.
Stänkerer kann sich wahrscheinlich sogar noch daran erinnern und heute macht er einen wie wenn wir seit Jahrhunderten zivilisiert wären. Es sind wenige Jahrzehnte!
“Wir sind ja SO VIEL BESSER” Das ist die Ausage dieser Ignoranten!

Jonny Cash
Jonny Cash
Tratscher
1 Monat 12 Tage

@Stänkerer Wenn es nach mir geht sicher nicht, die Gesellschaft sollte immer nach vorne gehen, und nicht zurück. Aber ich bezweifle, dass die im Moment angesagtesten Parteien in Europa, FdI, AfD, FPÖ, und andere Rechte in verschiedenen Ländern, das auch so sehen.

Doolin
Doolin
Kinig
1 Monat 13 Tage

…sofort abschieben!…

TheP
TheP
Tratscher
1 Monat 13 Tage

Klar alle abscbueben und was machen wir mit den Unsrigen die auch zu oft eine lockere Hand gefenüber Kindern haben? Auch abschieben? Wohin?

Fernet
Fernet
Tratscher
1 Monat 13 Tage

Was wäre wenn man ihn nicht gehindert hätte sich selbst anzuzünden? War ja seine Entscheidung….

Zugspitze947
1 Monat 13 Tage

Fernet: Er wollte ja vorher TÖTEN also geht DAS gar NICHT 🙁

Selbstbewertung
Selbstbewertung
Universalgelehrter
1 Monat 13 Tage

Die Mitarbeiter der Sozialdienste haben oft einen schwierigen, undankbaren, mitunter gefährlichen, aber auch extrem wichtigen Job. Leider wird der zu wenig gesehen!

Staenkerer
1 Monat 13 Tage

jo, de sisyphusorbeit der sozialorbeiter werd zuwenig gschätzt und gsechn!
jo …warum epper?
von viele de se in anspruch nehmen werds als selbsverständlich ungsech auf des se anrecht hobn und deswegn nit gschätzt und der rest der bevölkerung siecht zu seltn de erfolge des verwöhnsystems!

N. G.
N. G.
Kinig
1 Monat 13 Tage

Na ja, wenn jemand mit zugenähten Lippen… dann hat das relativ wenig mit kulturellem Hintergrund zu tun.

Staenkerer
1 Monat 13 Tage

naaaa… sell zeugt von feigheit!

Homelander
1 Monat 13 Tage

…indem er mit zugenähten Lippen bei der Polizei in Trient erschien und drohte, sich selbst anzuzünden…. ich hätte ihn nicht daran gehindert… do isch jo ols zi spot, wos do aso umarennt

Homelander
1 Monat 13 Tage

i wissat schun wos tian mit so uan….isch jo lama kronk

Staenkerer
1 Monat 13 Tage

jo, jo,… do nahnt sich der feigling es maul zua, in seiner heimat sclogat man ihn so long drauf bis ers nimmer aufkrieg!
allso: ob damit in seine heimat, vieleich woaß er nor wo es besser ghob hat, wenn ER ES SEINE dazugetun hat!

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