Von: luk
Vicenza – Der italienische Alpinist Mario Vielmo (60) hat seinen Traum verwirklicht: Er hat den letzten der 14 höchsten Berge der Welt erklommen und damit den prestigeträchtigen Kreis der „Achttausender“ vervollständigt.
Mit seiner Besteigung des Shisha Pangma (8.027 Meter) im tibetischen Himalaya hat Vielmo aus Vicenza einen weiteren beeindruckenden Meilenstein in seiner alpinen Karriere erreicht. Bei eisigen Temperaturen von minus 35 Grad und widrigen Wetterbedingungen, darunter starker Schneefall und ein hohes Lawinenrisiko, benötigte Vielmo 13 Stunden, um den Gipfel zu erreichen. Dies gelang ihm – wie schon Bergsteigerlegende Reinhold Messner – ohne zusätzlichen Sauerstoff, was die Besteigung noch herausfordernder machte.
Neben der persönlichen Leistung gab es auf dem Gipfel des Shisha Pangma auch einen symbolischen Akt: Vielmo hisste die Flagge der Olympischen Spiele von Mailand-Cortina, als Zeichen der Verbundenheit mit seinem Heimatland und als Symbol für seine Unterstützung der kommenden Spiele. Die Besteigung des Shisha Pangma war für den Italiener der Abschluss einer langen und riskanten Karriere, die ihn auf die höchsten Gipfel der Welt geführt hat.
„Es war unglaublich hart, aber das Gefühl, den letzten der Achttausender zu besteigen, ist unbeschreiblich“, sagte Vielmo nach der erfolgreichen Rückkehr ins Basislager. Für ihn sei jeder dieser Berge eine einzigartige Erfahrung gewesen, ein „perfekter Moment“, der ihn in eine andere Welt versetzt habe.
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11 Kommentare auf "13 Stunden bei minus 35 Grad: Mario Vielmo [60] hat es geschafft "
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Das kann man gratulieren, starke Leistung 👌👍🤩
und,mog er jez a zuckerle?🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Kompliment 👏mit 60 ohne Sauerstoff noch auf einen Achttausender 👍
👏👏👏👏Bravo war ein Traum für mich, er hat ihn gelebt
Herr Messner wusste damals nicht wie eine Besteigung ohne Sauerstoff ausgehen würde, das Wissen darüber das es möglich ist macht es heute nicht leichter aber gewisser.
@andr Ja, die ersten sind immer jene, die ins Ungewisse gehen – Hut ab.
nicht nur R.Messner, sondern inzwischen etwa 100 anderen auch 😉
kroko….
Man kann die Leistungsfähigkeit von Messner und Co damals nicht mit den heutigen immer noch beeindruckenden Leistung nicht vergleichen!
Die Ausrüstung damals war schwer , nicht so sicher, keine ständige Funkverbindung, schwierige Zustiege usw.
Ich denke immer noch an den Vinschger Christian Kuntner, der 2005 beim vierten Versuch am Annapurna in einer Lawine ums Leben kam. Es wäre sein 14. Achttausender gewesen und kaum einer hat den Südtiroler Alpinisten gekannt.
Erstens komplimentiere mi – gute leistung mit glick wos man olm a pissl braucht – zweitens von wegen der umfrage ob man amol eine wanderung obgebrochen hot – des wos fahlt und wegen dem i nit obstimmen konn isch = wegen schlecht wetter hon i schun mehrmols 50 hm vor dem gipfel umdrahnt – ober nia wegn erschöpfung – man muas holt gewisse planung mochn af eigenwerte nit wia so holbschuaturis
🔝 Bravo und Respekt